Discussion:
Umtausch US-Dollar in Euro nicht möglich?
(zu alt für eine Antwort)
Tobias >
2005-07-12 13:15:06 UTC
Permalink
Hallo,

als ich vor ca. einem Jahr bei der Deutschen Bank
US-Dollar in Euro tauschen wollte war das nicht möglich.
Angeblich würden 100-Dollar-Noten wegen der hohen
Fälschungsrate grundsätzlich nicht angenommen werden.

Nun stehe ich wieder vor dem gleichen Problem
100-Dollar-Noten in Euro tauschen zu müssen
und will mir eigentlich den vermutlich
aussichtslosen Weg zu Deutschen Bank sparen.

Hat außer mir ebenfalls derartige Erfahrungen
mit dem Umtausch von US-Dollarnoten machen müssen?

Wird das bei allen Banken so gehandhabt?

Muß ich jetzt wieder zig Kilometer zurücklegen,
bis ich endlich irgendwo eine Reisebank finde, die
doch 100-Dollar-Noten annimmt?
Amerikanisches Geld ist für mich in absehbarer Zeit
nicht nützlich, so daß ich es gern umtauschen
würde.

MfG

Tobias
Frank Hucklenbroich
2005-07-12 14:34:57 UTC
Permalink
Post by Tobias >
als ich vor ca. einem Jahr bei der Deutschen Bank
US-Dollar in Euro tauschen wollte war das nicht möglich.
Angeblich würden 100-Dollar-Noten wegen der hohen
Fälschungsrate grundsätzlich nicht angenommen werden.
Komisches Geschäftsgebaren. Hast Du's mal bei einer anderen Bank/Sparkasse
versucht? Vorzugsweise in einer Großstadt, wo öfters mal US-Touristen
umtauschen?
Post by Tobias >
Wird das bei allen Banken so gehandhabt?
Sicherlich nicht!
Post by Tobias >
Muß ich jetzt wieder zig Kilometer zurücklegen,
bis ich endlich irgendwo eine Reisebank finde, die
doch 100-Dollar-Noten annimmt?
Ich weiß ja nicht wo Du wohnst, aber wenn ein größerer Bahnhof/Flughafen in
der Nähe ist, würde ich da tauschen. Hier in Köln gibt's im Bahnhofsumfeld
eine ganze Menge solcher Geldwechseler (Thomas Cook IIRC).
Post by Tobias >
Amerikanisches Geld ist für mich in absehbarer Zeit
nicht nützlich, so daß ich es gern umtauschen
würde.
Hast Du es mal bei Deiner Hausbank versucht, da, wo Du Dein Konto hast?
Evtl. vorher anrufen, daß Du mit Dollars kommst. Wenn man Dich dann
wegschicken will, würde ich mal beim Filialleiter vorsprechen. Da sollte
sich eine Lösung finden (und sei es, daß Du die Dollars mit Angabe Deiner
Personalien einzahlst und der Betrag wird erst dann Deinem Konto gut
geschrieben, wenn die Bank in Ruhe die Echtheit prüfen konnte).

Grüße,

Frank
Sven C. Berger
2005-07-13 12:39:50 UTC
Permalink
Post by Frank Hucklenbroich
Ich weiß ja nicht wo Du wohnst, aber wenn ein größerer Bahnhof/Flughafen in
der Nähe ist, würde ich da tauschen.
Wenn es um nennenswerte Beträge geht, sollte das aus Wechselkursgründen
eher die letzte Möglichkeit sein.

Ciao,
Sven
Till Kinstler
2005-07-13 13:07:00 UTC
Permalink
Post by Sven C. Berger
Post by Frank Hucklenbroich
Ich weiß ja nicht wo Du wohnst, aber wenn ein größerer Bahnhof/Flughafen in
der Nähe ist, würde ich da tauschen.
Wenn es um nennenswerte Beträge geht, sollte das aus Wechselkursgründen
eher die letzte Möglichkeit sein.
Zumindest die ReiseBank hat Einheitskurse bei allen ihren Filialen,
auch denen an Flughäfen oder Bahnhöfen:
http://www.reisebank.de/sixcms/detail.php?id=28&_lang=de
Und die Sortenkurse sind dort mitunter besser als bei anderen Banken,
zumindest wenn es um "ausgefallenere" Sorten geht.

Gruß,
Till
--
Till Kinstler ***@fs.is.uni-sb.de
http://www.phil.uni-sb.de/~till/ ***@phil.uni-sb.de
mobile: +49 179 5441 451
Wolfgang Walter
2005-07-13 06:40:20 UTC
Permalink
Post by Tobias >
Hallo,
als ich vor ca. einem Jahr bei der Deutschen Bank
US-Dollar in Euro tauschen wollte war das nicht möglich.
Angeblich würden 100-Dollar-Noten wegen der hohen
Fälschungsrate grundsätzlich nicht angenommen werden.
Nun stehe ich wieder vor dem gleichen Problem
100-Dollar-Noten in Euro tauschen zu müssen
und will mir eigentlich den vermutlich
aussichtslosen Weg zu Deutschen Bank sparen.
Hallo,
normalerweise sollte es keine Probleme geben, da ja die Bank überprüfen
kann ob das Geld echt ist. Da es offizielles Zahlungsmittel ist bin ich
der Meinung, dass sie es auf alle Fälle annehmen müssen. Auf der
anderen Seite, wenn du weißt dass es damit Probleme gibt, wieso läßt du
dir dann überhaupt 100 Dollar-Scheine andrehen?

Wolfgang
Bernd Meyer
2005-07-13 07:53:55 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Walter
Da es offizielles Zahlungsmittel ist bin ich
der Meinung, dass sie es auf alle Fälle annehmen müssen.
Das zumindest nicht. US-Dollar sind in D kein offizielles Zahlungsmittel.
Deutsche Banken nehmen nicht einmal das offizielle Geld der europäischen
Kanalinseln zum Umtausch an.
Grüßle, Bernd
Christian Bartsch
2005-07-13 19:30:00 UTC
Permalink
Zahlungsmittel. Deutsche Banken nehmen nicht einmal das offizielle
Geld der europäischen Kanalinseln zum Umtausch an.
Das halte ich für ein Gerücht. Ich habe auch schon exotische
Pfundvarianten zurückgetauscht (schottische und nordirische Pfund), dass
es ausgerechnet bei den Kanalinseln anders sein soll, kann ich mir kaum
vorstellen.


Chris
--
"Aber vielleicht sollte Germanwings seine Werbestrategie wirklich mal
überdenken, wenn die Lowcost-Aktionen offensichtlich eine Zielgruppe
anlocken, die beleidigt ist, wenn sie nichts geschenkt bekommt..."
Matthias Oelkrug in drrm
Tobias
2005-07-13 11:54:15 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Wolfgang Walter
normalerweise sollte es keine Probleme geben, da ja die Bank überprüfen
kann ob das Geld echt ist.
Genau das war wohl das Problem, da sich die Deutsche Bank nicht
in der Lage dazu sah, Hundert-Dollar-Noten zu prüfen.
Diese würden angeblich sehr häufig gefälscht werden.
"Das notwendige Prüfgerät" dafür wäre nicht vorhanden.
(Komisch - in der auswärtigen Reisebank, in der ich
letztlich dann getauscht habe, hat es eine einfaches
Schwarzlicht getan.)
Post by Wolfgang Walter
anderen Seite, wenn du weißt dass es damit Probleme gibt, wieso läßt du
dir dann überhaupt 100 Dollar-Scheine andrehen?
Hmmpfhh!!! Das hilft mir jetzt nicht viel weiter.
So schlau war ich ja auch. Leider hatte ich keine Wahl.

Bei meinem nächsten Ausflug werde ich wohl
mal am Flughafen anhalten. Habe dort eine
Reisebank ausfindig machen können.

Tobias
Andreas Delp
2005-07-13 07:35:57 UTC
Permalink
Post by Tobias >
Hallo,
als ich vor ca. einem Jahr bei der Deutschen Bank
US-Dollar in Euro tauschen wollte war das nicht möglich.
Angeblich würden 100-Dollar-Noten wegen der hohen
Fälschungsrate grundsätzlich nicht angenommen werden.
Fakt ist, das in den USA viele Geschäfte nichts größeres als 20er annehmen,
eben wegen der Fäschungsgefahr.

Aber Banken *müssen* AFAIK Bargeld annehmen.

Andreas
--
Wer mir per Mail antworten möchte sollte 'erdbeere' im Betreff erwähnen,
sonst wird die Mail zusammen mit SPAM und Würmern ungelesen gelöscht.
Till Kinstler
2005-07-13 07:54:29 UTC
Permalink
Post by Andreas Delp
Aber Banken *müssen* AFAIK Bargeld annehmen.
Ich glaube nicht, dass eine deutsche Bank beliebige Sorten annehmen
muss, oder?

Gruß,
Till
--
Till Kinstler ***@fs.is.uni-sb.de
http://www.phil.uni-sb.de/~till/ ***@phil.uni-sb.de
mobile: +49 179 5441 451
Andreas Delp
2005-07-13 18:11:12 UTC
Permalink
Post by Till Kinstler
Post by Andreas Delp
Aber Banken *müssen* AFAIK Bargeld annehmen.
Ich glaube nicht, dass eine deutsche Bank beliebige Sorten annehmen
muss, oder?
Der US-Dollar ist keine beliebige Sorte.
Und sie lehnen ja nicht die Sorte ab, sondern einzelne Scheine.

Andreas
--
Wer mir per Mail antworten möchte sollte 'erdbeere' im Betreff erwähnen,
sonst wird die Mail zusammen mit SPAM und Würmern ungelesen gelöscht.
Christian Bartsch
2005-07-13 19:29:00 UTC
Permalink
Post by Andreas Delp
Aber Banken *müssen* AFAIK Bargeld annehmen.
Es gibt genügend Banken ohne Kassenverkehr.


Chris
Michael Perlitschke
2005-07-13 22:10:37 UTC
Permalink
Post by Andreas Delp
Post by Tobias >
Hallo,
als ich vor ca. einem Jahr bei der Deutschen Bank
US-Dollar in Euro tauschen wollte war das nicht möglich.
Angeblich würden 100-Dollar-Noten wegen der hohen
Fälschungsrate grundsätzlich nicht angenommen werden.
Fakt ist, das in den USA viele Geschäfte nichts größeres als 20er annehmen,
eben wegen der Fäschungsgefahr.
Das stimmt so nachweislich nicht. In jedem Laden wird bis rauf zu 100 US$
eigentlich alles in Cash ( je bescheidener die Lokalitaet, desto groesser
die Bargeld-Akzeptanz ) akzeptiert. In Las Vegas oder allgemein in Nevada
werden z.B. Gewinne uebrigens grundsaetzlich in runden 100 US$ Noten in den
Hand ausbezahlt ( das war uebrigens auch das erste mal, das ich diese
grossen Geldnoten ( uebrigens nach einem frei reingelaufenen Royal Flush der
4000 Credits einbrachte ) in der Tasche hatte ) und mit diesen Banknoten
kann man auch in jedem halbwegs seriosen Geschaeft ( aber nicht den
Frittenbuden oder anderen Popellaeden )problemlos einkaufen und auch
bezahlen. Auf Nachfrage erfolgt die Auszahlung je nach Wunsch, wobei das ab
gewissen Summen ein Platzproblem erbringen kann. Denn es macht keinen Sinn,
wenn man zum Beispiel nur laeppische 1000 US$ nebenbei gewinnt, sich den
ganzen Schnodder in 10ern oder 20ern auszahlen zu lassen. Denn irgendwo muss
man sich die Kohle auch hinstecken koennen, denn er waere sehr uncool mit
einem Geldbuendel halb aus der Hose haengend oder gar mit einer Tuete voller
gedruckten Kleingeld durch die Gegend zu wackeln ;-) Wobei das in den
Casinos aber auch eine sichere Sache ist, da kann man sogar mit 10.000
locker in der Brusttasche gebuendelt abhaengen ohne das etwas passieren
koennte ( mehrfach selbst erlebt ).

Ich hatte aber auch in den USA Motels unter sehr uebel riechenden Managment,
welche nichtmal Kreditkarten akzeptierten und die Bezahlung einzig in Cash
verlangten. War schon erstaunlich, da ich immer dachte das ohne Plastik
nichts oder nur wenig geht. Stimmt aber nicht !
Post by Andreas Delp
Aber Banken *müssen* AFAIK Bargeld annehmen.
Korrekt....Cash ist nunmal Cash, egal was dort draufgedruckt wurde ! Die
Banken muessen das annehmen, denn schliesslich verdienen die auch nicht
unerhablich an diesen Transaktionen...
Post by Andreas Delp
Andreas
Micha
Tobias
2005-07-13 23:18:16 UTC
Permalink
Hallo Michael,

mag sein, daß es mit Hundert-Dollar-Noten in Nevada oder Las Vegas
keine Probleme gibt. (Aber das ist da ja schließlich die
Landeswährung.)
Post by Michael Perlitschke
Post by Andreas Delp
Aber Banken *müssen* AFAIK Bargeld annehmen.
Korrekt....Cash ist nunmal Cash,
Eben nicht. Sie sind lediglich dazu verpflichtet,
die offizielle Landeswährung zu nehmen.
Und in Deutschland ist das eben der Euro.
Und selbst da gibt es Einschränkungen.

Man kann z.B. nicht ohne weiteres mit einem
riesigen Sack voller Münzgeld kommen.
Da kann es passieren, daß man das Kleingeld
erst einrollen muß.

US-Dollar ist im Gegensatz dazu aber
eine Auslandwährung. Durchaus wichtig,
aber eben eine ausländische Sorte.
Post by Michael Perlitschke
Banken muessen das annehmen, denn schliesslich verdienen die auch nicht
unerhablich an diesen Transaktionen...
Das Argument zieht nicht: Sie können genau
so viel auch damit verlieren, da es sich
um Devisen handelt, deren Kurse nicht
unerhebliche Verlustrisiken verursachen.

Das mag anders sein bei Währungen, die
mit einem festen Kurs an den Euro
gebunden sind.

Aber hier ist keine Bank dazu verpflichtet,
spekulativen Devisenhandel zu betreiben.
Wenn sie es dennoch tut, so geschieht dies auf
eigenes Risiko. Die Entscheidung trifft
sie aber selbst.

Aber hier geht es sowieso um eine ganz andere
Sache:

Die Bank nimmt schließlich nicht US-Dollar generell
nicht an, sondern lediglich die Hundert-Dollar-Noten.
Und andere Banken tun es meiner Bank (Deutsche Bank)
gleich. Keine nimmt mein Geld.

Da ich meine Scheinchen diesmal also wieder nicht
losgeworden bin, habe ich mich auf die Suche nach
einer speziellen Reisebank gemacht, die besonders
im Geldwechselgeschäft tätig ist (hier am nächsten
Flughafen).

Das Ergebnis meiner persönlichen Erfahrungen
wurde mir bestätigt: Im Großraum Halle-Leipzig
nehmen praktisch keine Banken Hundert-Dollar-Noten
an. Die einzige Bank ist die Reisebank
(www.reisebank.de), die an den Hauptbahnhöfen
und am Flughafen jeweils eine kleine Filiale
hat.

Als Grund wurde mir die hohe Fälschungsrate dieser
Banknoten bestätigt. Keine Bank fühle sich
in der Lage, diese Noten ausreichend zu prüfen.
Die Reisebank hat ebenfalls kein dafür notwendiges
Gerät sondern führt lediglich eine
Augenscheinprüfung jedes einzelnen Scheines durch.
Es hätten trotzdem ruhig ein paar mehr sein können. ;-)

Wenn man in anderen Ballungsräumen in .de
also mit dem Tausch von Hundert-Dollar-Noten
weniger Probleme hat, kann man darüber
nur froh sein. Der Aufwand, diese paar Scheine
getauscht zu bekommen, ist einfach ätzend. :-(

Trotzdem danke für die Infos.

MfG

Tobias
Michael Perlitschke
2005-07-14 02:36:49 UTC
Permalink
Post by Tobias
Trotzdem danke für die Infos.
Lange rede kurzer Sinn: Ich wuerde Dir Deine US$ Bestaende jederzeit zu
einem Frendschaftskurs abnehmen, da ich eigentlich staendig Cash in US$
benoetige. Auch die Rueckgabe bei meiner Hausbank war in den letzten 15
Jahren keinerlei Problem, wobei ich denen natuerlich niemals mit Saecken
voller Hardgeld auf selbigen gegangen bin. Die groesse der US-Noten war
Nebensache wobei ich mitunter den Eindruck hatte, das die gerne eher wenig
Scheine wegen der laestigen Vorzaehlerei bevorzugen. Gleiches gilt
natuerlich auch fuer Reise-Schecks a la American Express ( welche ich aber
in den letzten Jahren nicht wirkloich haeufig nutze, da man mit der
dusseligen EC-Karte quasi an jeder ATM Bargeld zu guenstigeren Konditionen
rauslutschen kann.

Von daher kann ich Deine Probleme nichtmal ansatzweise nachvollziehen. OIch
bin uebrigens Kunder einer ganz ordinaeren Sparkasse und wenn Deine Hausbank
( Deutsche Bank ) herumzickt, solltest Du Dir ernsthaft Gedanken ueber einen
Bankenwechsel machen.
Post by Tobias
MfG
Tobias
Gruss,
Micha
Andreas H. Zappel
2005-07-14 05:35:00 UTC
Permalink
Post by Tobias
nehmen praktisch keine Banken Hundert-Dollar-Noten
an. Die einzige Bank ist die Reisebank
(www.reisebank.de), die an den Hauptbahnhöfen
und am Flughafen jeweils eine kleine Filiale
hat.
Als Grund wurde mir die hohe Fälschungsrate dieser
Banknoten bestätigt. Keine Bank fühle sich
in der Lage, diese Noten ausreichend zu prüfen.
Die Reisebank hat ebenfalls kein dafür notwendiges
Gerät sondern führt lediglich eine
Wobei diese Augenscheinnahme durchaus eines der
Hauptsicherheitsmerkmale des US$ pruefen kann.
Der $ hat (genau wie der EUR) Microschrift (uebrigens auch schon in
den "alten" Noten) welche mittels einer entsprechenden Lupe sichtbar
ist.
Diese Microschrift kann nicht kopiert aber auch nicht von jeder
Druckmaschine gedruckt werden, so dass eine gewisse Sicherheit gegeben
ist.

Es gab (gibt noch?) eine Firma hier in Koeln, die die Banken mit
Informationen ueber auslaendische Banknoten, deren Aussehen,
Gueltigkeit und Sicherheitsmerkmale versorgt. Alle deutschen Banken
und ca. 50% der Banken im EU Raum waren dort Kunde. Weltweit gab es
nur drei Firmen die so etwas anboten.

Atschuess

Andreas
Sven C. Berger
2005-07-14 12:49:54 UTC
Permalink
Post by Tobias
Als Grund wurde mir die hohe Fälschungsrate dieser
Banknoten bestätigt. Keine Bank fühle sich
in der Lage, diese Noten ausreichend zu prüfen.
Die andere Seite der Medaille wird sein, dass die Bankfiliale die
USD100-Noten nicht mehr los wird und sie letztlich (mit höherem Aufwand)
wieder eintauschen muss. Aus den genannten Gründen wollen die meisten
Kunden ja lieber kleiner gestückelte Scheine, wenn sie USD-Sorten kaufen.

Ciao,
Sven
Michael Perlitschke
2005-07-14 23:18:49 UTC
Permalink
Post by Sven C. Berger
Post by Tobias
Als Grund wurde mir die hohe Fälschungsrate dieser
Banknoten bestätigt. Keine Bank fühle sich
in der Lage, diese Noten ausreichend zu prüfen.
Die andere Seite der Medaille wird sein, dass die Bankfiliale die
USD100-Noten nicht mehr los wird und sie letztlich (mit höherem Aufwand)
wieder eintauschen muss. Aus den genannten Gründen wollen die meisten
Kunden ja lieber kleiner gestückelte Scheine, wenn sie USD-Sorten kaufen.
Aber auch andersrum kannŽs passieren. Ich liebe grosse Stueckelungen und
bestelle immer grosse Noten. Was dann kommt ist der Horror: Da werden einem
Haufenweise 1er; 10er und 20er um die Ohren gehauen, obwohl man bei der
Bestellung klar die Stueckelung definiert hat. Zaehneknirschend nimmt man
dann den ganzen Modder; schmeisst diesen in eine Plastiktuete ( denn das
passt in keine Hosentasche auch wenn man in Bundeswehr-Klamotten anrueckt
die nun wirklich viel Taschen besitzen ) und karrt die Kohle dann mit einem
Hubwagen zum vorne stehenden PKW ;-)

Die Banken sich echt gestoert. Mittlerweile hole ich mir das was ich an Cash
vor Ort in den USA brauche mittels EC-Karte an einer ATM und gut ist ! Die
Kreditkarte lasse ich dann fuer den Zeitraum der Reise zusaetzlich von 2500
auf 5000 Euro max. Umsatzvolumen fuer 30 Tage raufsetzen was zusaetzliche
Liquiditaet sicherstellt, so die EC den Hintern zukneifen sollte.
Post by Sven C. Berger
Ciao,
Sven
Gruss,
Micha
Stefan Goetzinger
2005-07-22 15:29:20 UTC
Permalink
Post by Michael Perlitschke
Post by Andreas Delp
Fakt ist, das in den USA viele Geschäfte nichts größeres als 20er
annehmen, eben wegen der Fäschungsgefahr.
Das stimmt so nachweislich nicht. In jedem Laden wird bis rauf zu
100 US$ eigentlich alles in Cash ( je bescheidener die Lokalitaet,
desto groesser die Bargeld-Akzeptanz ) akzeptiert. In Las Vegas oder
allgemein in Nevada werden z.B. Gewinne uebrigens grundsaetzlich in
runden 100 US$ Noten in den Hand ausbezahlt
Ich glaub nicht, dass er mit "Geschäften" hauptsächlich Casinos meint.
In den USA gibt's in vielen kleinen Geschäften und vor allem in Fast-
Food-Restaurants Schilder, auf denen steht, dass nichts Größeres als
20er angenommen wird. Ein Grund ist meiner Meinung nach, dass sehr
selten Geldscheine eingezogen und ungültig werden und so teilweise sehr
unterschiedlich aussehende Geldscheine gleichen Wertes im Umlauf sind.
Man kann halt nicht überall allen Kassieren zumuten, in Büchern (die
gibt's in manchen Geschäften zu genau diesem Zweck) nachzuschauen, ob
der Geldschein wirklich gültig ist.

Ich konnte mal in Boston nicht für die U-Bahn bezahlen, da ich nichts
außer 50ern und keine funktionierende Kreditkarte hatte. Nach längeren
Diskussionen ließ man mich dann gratis fahren.

Las Vegas ist da sicher etwas anders; dort hab ich das einzige Mal einen
100er aus einem Bankautomaten bekommen, normalerweise kriegt man in den
USA eher 20er.

Stefan
Klaus Müller
2005-07-22 19:07:13 UTC
Permalink
Post by Stefan Goetzinger
Ich konnte mal in Boston nicht für die U-Bahn bezahlen, da ich nichts
außer 50ern und keine funktionierende Kreditkarte hatte. Nach längeren
Diskussionen ließ man mich dann gratis fahren.
Hast Du das für "Versteckte Kamera" gemacht? :-D

Gruß Klaus
--
http://galileores.de.vu - neutrale Fluginformationen (Amadeus u. a.)
http://www.applefares.com - Suchmaschine für Billigflüge in Europa
http://www.billigflug-forum.de - deutsche Variante (nur Ryanair)
http://www.flugdiscount.tk - eigene Homepage (kommerziell)
Michael Perlitschke
2005-07-24 01:16:03 UTC
Permalink
Post by Stefan Goetzinger
Post by Michael Perlitschke
Post by Andreas Delp
Fakt ist, das in den USA viele Geschäfte nichts größeres als 20er
annehmen, eben wegen der Fäschungsgefahr.
Das stimmt so nachweislich nicht. In jedem Laden wird bis rauf zu
100 US$ eigentlich alles in Cash ( je bescheidener die Lokalitaet,
desto groesser die Bargeld-Akzeptanz ) akzeptiert. In Las Vegas oder
allgemein in Nevada werden z.B. Gewinne uebrigens grundsaetzlich in
runden 100 US$ Noten in den Hand ausbezahlt
Ich glaub nicht, dass er mit "Geschäften" hauptsächlich Casinos meint.
In den USA gibt's in vielen kleinen Geschäften und vor allem in Fast-
Food-Restaurants Schilder, auf denen steht, dass nichts Größeres als
20er angenommen wird.
Das wird nichtmal in Reno ( oder sonstwo ) akzeptiert und stuende auch in
keinem Verheltnis zum Warenwert. Dort wollte ich z.B. 2 schnoede BigMacs vom
Burgerschwinger um die Ecke welche zusammen nur 3 US$ kosten mit einem 100er
bezahlen. Ging natuerlich nicht. Aber in einem anderen schnoeden Steak-House
um die Ecke ( hatte dort aber auch fuer 35 US$ gegessen ), war das absolut
kein Problem und auch durchaus angemessen. D.h. man wird auch hier bloede
angekuckt wenn man fuer eine Packung Kauggummi 200 Doppelmark auf den Tisch
knallt.
Post by Stefan Goetzinger
Ein Grund ist meiner Meinung nach, dass sehr
selten Geldscheine eingezogen und ungültig werden und so teilweise sehr
unterschiedlich aussehende Geldscheine gleichen Wertes im Umlauf sind.
Man kann halt nicht überall allen Kassieren zumuten, in Büchern (die
gibt's in manchen Geschäften zu genau diesem Zweck) nachzuschauen, ob
der Geldschein wirklich gültig ist.
100er sind in die USA absolut kein Problem, sofern man mit gesunden
Menschenversand einkauft und auch entsprechend angepasst bezahlt. Das ist
hierzulande uebrigens auch so ;-)
Post by Stefan Goetzinger
Ich konnte mal in Boston nicht für die U-Bahn bezahlen, da ich nichts
außer 50ern und keine funktionierende Kreditkarte hatte. Nach längeren
Diskussionen ließ man mich dann gratis fahren.
Smile.....aehnliches hatte ich in Miami vor 15 Jahren mal erleben duerfen.
Danach wusste ich, dass man die CAT in den USA nur abgezahlt besteigen
sollte ;-)
Post by Stefan Goetzinger
Las Vegas ist da sicher etwas anders; dort hab ich das einzige Mal einen
100er aus einem Bankautomaten bekommen, normalerweise kriegt man in den
USA eher 20er.
Es macht auch Sinn ! Wobei ein 100er ( mal Hand aufs Herz, denn auch in den
USA ist das keine Summe ) ueberall gerne gesehen und akzeptiert wird. Cash
ist geil, auch wenn einem die Plastikgeldindustrie etwas anderes weissmachen
moechte.
Post by Stefan Goetzinger
Stefan
Micha
Stefan Goetzinger
2005-07-25 11:12:24 UTC
Permalink
Post by Michael Perlitschke
Post by Stefan Goetzinger
Ich glaub nicht, dass er mit "Geschäften" hauptsächlich Casinos meint.
In den USA gibt's in vielen kleinen Geschäften und vor allem in Fast-
Food-Restaurants Schilder, auf denen steht, dass nichts Größeres als
20er angenommen wird.
Das wird nichtmal in Reno ( oder sonstwo ) akzeptiert und stuende auch in
keinem Verheltnis zum Warenwert. Dort wollte ich z.B. 2 schnoede BigMacs
vom Burgerschwinger um die Ecke welche zusammen nur 3 US$ kosten mit einem
100er bezahlen. Ging natuerlich nicht. Aber in einem anderen schnoeden
Steak-House um die Ecke ( hatte dort aber auch fuer 35 US$ gegessen ), war
das absolut kein Problem und auch durchaus angemessen. D.h. man wird auch
hier bloede angekuckt wenn man fuer eine Packung Kauggummi 200 Doppelmark
auf den Tisch knallt.
Selbstverfreilich, darum geht es doch auch gar nicht.

Ich wollte nur bestätigen, dass in vielen (heißt: mehr als hier, nicht in
allen) _kleinen_ Geschäften (_nicht_ Restaurants und ich rede hier auch
nicht nur von Nevada) große Geldscheine unabhängig vom Einkaufswert nicht
akzeptiert werden. Nur hattest du geschrieben: "Das stimmt so nachweislich
nicht." Und das ist so allgemein gesagt einfach Unsinn.

Auch in den USA bekommen viele Leute ihr Geld von Bankautomaten, die dort
eben hauptsächlich 20er ausspucken, anders als hier (100er und 10er).

Das war jetzt hoffentlich genau genug.

Stefan
Jann Thomsen
2005-07-26 10:51:00 UTC
Permalink
Post by Stefan Goetzinger
Auch in den USA bekommen viele Leute ihr Geld von Bankautomaten, die dort
eben hauptsächlich 20er ausspucken, anders als hier (100er und 10er).
In Deutschland gibt es nahezu keine Geldautomaten die 100er ausgeben, die
ueblichen haben maximal vier Geldschaechte. (5, 10, 20 und 50 eben)


mfg jann
Jürgen Schmadlak
2005-07-31 21:02:49 UTC
Permalink
Post by Jann Thomsen
Post by Stefan Goetzinger
Auch in den USA bekommen viele Leute ihr Geld von Bankautomaten, die dort
eben hauptsächlich 20er ausspucken, anders als hier (100er und 10er).
In Deutschland gibt es nahezu keine Geldautomaten die 100er ausgeben, die
ueblichen haben maximal vier Geldschaechte. (5, 10, 20 und 50 eben)
Wohingegen man in Österreich schon mal 200- € Scheine bekommt. Und
das ist wirklich lästig.
--
Entweder man lebt, oder man ist konsequent. [Erich Kästner]
NP: Marilyn Manson - The Nobodies
Wolfgang Decker
2005-07-31 21:22:28 UTC
Permalink
Post by Jann Thomsen
Post by Stefan Goetzinger
Auch in den USA bekommen viele Leute ihr Geld von Bankautomaten, die dort
eben hauptsächlich 20er ausspucken, anders als hier (100er und 10er).
In Deutschland gibt es nahezu keine Geldautomaten die 100er ausgeben, die
ueblichen haben maximal vier Geldschaechte. (5, 10, 20 und 50 eben)
Wohingegen man in Österreich schon mal 200- € Scheine bekommt. Und
das ist wirklich lästig.
Wo?
Also bei "Outdoor" Bankomaten gibt's AFAIK nur 10er und 100er, bei
Indoor gibt's drei Schächte, da kann das vielleicht mal vorkommen.
Scheint aber selten zu sein, in der Regel sind die dann mit 10er, 50er
und 100er bestückt.

lg
Wolfgang
--
"Dogs come when they're called; cats take a message and get back to
you later." - Mary Bly
Gewinnspiel im Juli: http://www.traumrouten.com/Content.Node/gewinnspiel.php
Jürgen Schmadlak
2005-08-01 06:45:31 UTC
Permalink
Wohingegen man in Österreich schon mal 200- Euro Scheine bekommt. Und
das ist wirklich lästig.
Wo?
Definitiv bei den Bankomaten der Sparkasse und Volksbank(?) in Söden.
--
Satisfy your thirst for life!
Roy Pehle
2005-07-14 08:41:19 UTC
Permalink
Hy,

"Müssen" müssen sie nicht.
Es ist ein Service, den versch. Banken anbieten und ihn sich auch ggf.
bezahlen lassen.
Wir haben es früher so gemacht, das wir dies nur für unsere Kunden gemacht
haben
und dann auch das Geld nicht in bar ausgezahlt haben sonder auf das entspr.
Kundenkonto gebucht haben.
Vorher wurden die Scheine (nur 100 er oder größer) zur Prüfung eingeschickt.

Ansonsten wende Dich doch an die örtl. Landeszentralbank, vielleicht geht es
dort einfacher.

Grüße Roy
Clemens Jerg
2005-07-13 22:11:53 UTC
Permalink
Post by Tobias >
Hallo,
als ich vor ca. einem Jahr bei der Deutschen Bank
US-Dollar in Euro tauschen wollte war das nicht möglich.
Angeblich würden 100-Dollar-Noten wegen der hohen
Fälschungsrate grundsätzlich nicht angenommen werden.
Vielleicht wirds OT. Trotzdem.
Hab mir sogar mal vor langer langer Zeit so ein Prüfgeraet, extra für
den Dollar angeschafft.
Ein aehnliches Modell (ohne Werbeabsicht fand ich nun)
<Loading Image...>
Prinzip: Es soll angeblich die magnetische Tinte aufspüren. :-?
Nun frag ich mich, weshalb angeblich ("die" Banken) irgendwo keine
(oder nur diese grossen) USD-Scheine nicht annehmen taeten.
BTW: in TR werden USD (auch Grosse) an "jeder Ecke" genommen. Ohne
Prüfgeraet. Die Überprüfung geschieht dort oft mittels Erfahrung.
Schein geheimnisvoll "straffen" etwas anschauen ggf. ins
Gegenlicht halten und fertig.

Also, ein Tip. Falls naechster Urlaub in TR ansteht, (diese) USD
mitnehmen. Zumal der USD derzeit steigt.
Hört sich vielleicht bescheuert an. Ja?
Aber um noch einen draufzusetzen: Was ist inzwischen mit dem
Rückwechseln von YTL oder TL. Der Kurz ist doch seit etwa 2 Jahren
stabil. Er tanzt oder topst oder hüpft zwar um eine Mittelwert, aber
die (grosse) Devulation ist vorüber.
Gehts inzwischen (das Rückwechseln) oder sollte man jetzt die Scheine
vielleicht fürs naechste Jahr bunkern. Denn vom Werteverfall der
Devisen haette man u.U sogar den Vorteil, dass sich der Wert gegenüber
dem Euro etwas verbessern könnte. Oder muss man erst mal das Oktober
2005 Eckdatum abwarten? Oder ist alles durch AI uninteressant?

cj, "hier" ist ja ne Reisegruppe, und etwas mit Reisen (wenn auch nur
TR)
hat die Antwort vielleicht enthalten. :-)
Loading...