Discussion:
Tele-Maut in Frankreich und Spanien
(zu alt für eine Antwort)
Manfred Haertel
2018-05-03 06:59:31 UTC
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Gute Fahrt und schönen Urlaub! (Kannst ja hinterher mal hier berichten,
wie's war...)
Gerne. Dauert aber noch ein bisschen, bis wir losfahren...
Wie die Zeit vergeht, jetzt sind wir schon wieder da...

War alles recht unproblematisch: Bip and Go im Internet geordert,
Tarif-Modell "gelegentliche Nutzung" und inklusive Spanien. Der Badge
kam dann auch sehr schnell an und war sogar schon aktiviert (auch wenn
auf der beiliegenden Anleitung was anderes stand...).

Am Tag der Urlaubsfahrt waren wir schon ein wenig aufgeregt, ob es auch
funktioniert... war aber kein Problem (in Frankreich und in Spanien) und
es war schon ein schönes Gefühl, immer viel schneller durch die
Mautstationen durch zu kommen als die meisten anderen Autos. Fast fanden
wir es schon schade, dass manche Mautstrecken mehrere 100 km lang sind...

Vor Ort haben wir auch schnell kapiert, wie wir uns verhalten müssen:
Fast überall - in Frankreich und in Spanien - ist es so, dass man mit
dem Badge bei allen Spuren durchfahren kann. Das Zeichen für die
Telemaut ist in Frankreich ein gelbes kleines t und in Spanien ein
blaues großes T und es ist praktisch an jeder Durchfahrt angebracht.

Es gibt aber auch fast immer extra Spuren *exklusiv* für
Telemaut-Benutzer, und die sind ebenso fast immer ganz links *und* ganz
rechts, wobei die rechten für LKWs gedacht sind und die linken für PKWs.
Bei großen Maut-Gates sind es mindestens für PKW sogar mehrere Spuren.

Es empfiehlt sich aus gleich zwei Gründen, die zu benutzen. Erstens
nützt es natürlich nichts, wenn man selber eigentlich durchfahren
könnte, alle Vordermänner aber erst mal ihr Kleingeld suchen müssen.

Zweitens öffnen die "nur Telemaut" Durchfahrten auch "schneller", kaum
dass man in die entsprechende Bucht einfährt. Laut Beschilderung kam man
da mit 30 durchfahren (naja, fast, den Schranken zuliebe habe ich darauf
verzichtet, es wirklich auszuprobieren).

Auch praktisch: Einmal war ein Auto in einer "nur Telemaut" Bucht
"gestrandet", warum auch immer, d.h. es kam nicht durch. Daraufhin wurde
an der - weithin sichtbaren - Anzeige diese Bucht mit einem "Warnschild"
gekennzeichnet, so dass wir die Bucht daneben ansteuern konnten.
--
Manfred Härtel, DB3HM mailto:***@rz-online.de
http://rz-home.de/mhaertel
Matthias Hanft
2018-05-03 07:48:11 UTC
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Post by Manfred Haertel
Wie die Zeit vergeht, jetzt sind wir schon wieder da...
Vielen Dank für deinen Bericht! Ja, das deckt sich mit unseren guten
Erfahrungen. Das hier...
Post by Manfred Haertel
Zweitens öffnen die "nur Telemaut" Durchfahrten auch "schneller", kaum
dass man in die entsprechende Bucht einfährt. Laut Beschilderung kam man
da mit 30 durchfahren (naja, fast, den Schranken zuliebe habe ich darauf
verzichtet, es wirklich auszuprobieren).
...habe ich mal gemacht, aber das kitzelt wirklich an den Nerven, wenn
die die Schranke (bei Tempo 30!) erst aufgeht, wenn man nur noch (gefühlte)
zehn Zentimeter davon entfernt ist :-)

Naja, seit unser Auto im Jahr 2007 bei Avignon verreckt ist, fahren wir
- wegen erheblich höherem WAF - mit dem Zug, so dass ich nicht mehr in
den Télépéage-Genuss komme :-( Wobei Lesen, Essen und Schlafen während
der Fahrt, zugegebenermaßen, schon auch seine Vorteile hat (und Frank-
furt-Marseille ab 39 EUR in 7:45 Stunden kann ein Auto eh nicht toppen).

Und ja, unser aktueller Zug soll trotz Streik fahren :-)

Gruß Matthias.
Manfred Haertel
2018-05-03 13:09:39 UTC
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Post by Matthias Hanft
Naja, seit unser Auto im Jahr 2007 bei Avignon verreckt ist, fahren wir
- wegen erheblich höherem WAF - mit dem Zug, so dass ich nicht mehr in
den Télépéage-Genuss komme :-( Wobei Lesen, Essen und Schlafen während
der Fahrt, zugegebenermaßen, schon auch seine Vorteile hat (und Frank-
furt-Marseille ab 39 EUR in 7:45 Stunden kann ein Auto eh nicht toppen).
Also seitdem ich - irgendwann in den Nuller Jahren - dreimal
hintereinander das "Vergnügen" hatte, mit einem Zug zu fahren, in dem es
kein einziges funktionierendes Klo gab, ist bei uns der "HAF" (Husband
Acceptance Factor), überhaupt noch mal eine nennenswerte Strecke Zug zu
fahren und vor allen Dingen eine so lange, gleich Null (Kurzstrecken mal
ausgenommen).

Oder hat die Bahn das Klo-Problem in den Griff gekriegt?
--
Manfred Härtel, DB3HM mailto:***@rz-online.de
http://rz-home.de/mhaertel
Matthias Hanft
2018-05-03 15:48:07 UTC
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Post by Manfred Haertel
Oder hat die Bahn das Klo-Problem in den Griff gekriegt?
Kann mich eigentlich schon lange nicht mehr an defekte Toiletten
im Zug erinnern - und wenn, dann eher in Deutschland und da haupt-
sächlich in der S-Bahn im Lokalverkehr. In deutschen ICE hängt
tatsächlich gelegentlich der gelbe Zettel "defekt" dran, aber
dann gibts meistens unmittelbar daneben eine weitere (oder
notfalls ein bis zwei Wagen weiter). Durch den halben Zug
musste ich in den letzten zehn Jahren vielleicht ein- oder
zweimal laufen (IIRC im Regionalexpress, evtl. wars auch
ein IC). Langstrecke fahren wir aber eh zu 99% im TGV, und
die Franzosen haben das offenbar ziemlich gut im Griff. Naja,
nach acht Stunden ununterbrochener Fahrt ist gelegentlich
das Klopapier zu Ende. "Ganz kaputt" kommt da aber äußerst
selten vor.

Gruß Matthias.
U***@web.de
2018-05-07 14:48:25 UTC
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Moin,
Post by Matthias Hanft
Post by Manfred Haertel
Oder hat die Bahn das Klo-Problem in den Griff gekriegt?
Kann mich eigentlich schon lange nicht mehr an defekte Toiletten
im Zug erinnern - und wenn, dann eher in Deutschland und da haupt-
sächlich in der S-Bahn im Lokalverkehr.
Je nach Gegend fehlen sie in der S-Bahn öfter,
als daß sie kaputt sind. In Mainz haben nur
die Züge mit S-Bahn-Symbol Toiletten, die
hier nicht als S-Bahn verkehren.

Nachdem Fallrohrtoiletten ohnehin bäh sind,
könnte man sie in langlaufenden S-Bahnen gerne wieder vorsehen.

Hanau - Wiesbaden in der S-Bahn dauert länger, als für manch Harndrang zuträglich.

Gruß, ULF
Manfred Haertel
2018-05-30 13:34:21 UTC
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Hier noch ein kleiner Nachtrag:

Eine Bekannte wollte neulich ein spanisches Bip&Drive ordern, da dies -
im Gegensatz zum französischen Bip&Go - auch in Portugal funktioniert.

Ging aber leider nicht. Die Spanier versenden ihre "Bips" nur an
"residentes", also Leute, die in Spanien gemeldet sind.

Das französische Bip&Go kann man ganz normal mit deutscher Adresse
bestellen, und es funktioniert, wie praktisch gesehen, auch in Spanien.

Nur eben nicht in Portugal, aber das portugiesische Maut-System scheint
sowieso seine Tücken zu haben, nachdem was ich so gehört habe. Gut, dass
uns das eh "zu weit weg" ist für mit dem PKW (Leute mit Wohnmobil mögen
das anders sehen).
--
Manfred Härtel, DB3HM mailto:***@rz-online.de
http://rz-home.de/mhaertel
Matthias Hanft
2018-05-30 18:57:12 UTC
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Post by Manfred Haertel
Ging aber leider nicht. Die Spanier versenden ihre "Bips" nur an
"residentes", also Leute, die in Spanien gemeldet sind.
Kann man da nicht irgendwo wegen "Diskriminierung von EU-Bürgern"
klagen? (Ich hab grad ein ähnliches Problem mit einer - französi-
schen - Firma, die nur französische Kreditkarten akzeptiert. Ok,
die könnte ich mir vermutlich auch als Deutscher zulegen. Ist also
wohl kein 100% identischer Fall.)

Gruß Matthias.
Martin Theodor Ludwig
2018-05-30 20:57:13 UTC
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Post by Matthias Hanft
Post by Manfred Haertel
Ging aber leider nicht. Die Spanier versenden ihre "Bips" nur an
"residentes", also Leute, die in Spanien gemeldet sind.
Kann man da nicht irgendwo wegen "Diskriminierung von EU-Bürgern"
klagen?
Vielleicht bei der SEPA-Beschwerdestelle in Bad Homburg (die dieser Tage
berichtete, sie hätte bereits 280 Fälle bearbeitet).
Post by Matthias Hanft
(Ich hab grad ein ähnliches Problem mit einer - französischen - Firma,
die nur französische Kreditkarten akzeptiert.
Na die sind ja echt progressiv. Normalerweise geht das bei denen doch
nur mit französischen Schecks ;-)
Post by Matthias Hanft
Ok, die könnte ich mir vermutlich auch als Deutscher zulegen.
Hast Du eine französische Bankverbindung?

Hast Du eine französische Stromrechnung?

Viel Spaß.

Bis dann, Martin
--
Autoreisezüge in Europa: http://www.autoreisezuege.org
Matthias Hanft
2018-05-31 07:43:08 UTC
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Post by Martin Theodor Ludwig
Hast Du eine französische Bankverbindung?
Nein. Könnte ich mir zwar holen, aber im SEPA-Zeitalter sollte
sowas ja eigentlich nicht mehr nötig sein, oder?!
Post by Martin Theodor Ludwig
Hast Du eine französische Stromrechnung?
Ja. Und rate mal, wie ich die bezahle: Per SEPA-Lastschrift (von
meinem deutschen Konto!) :-) Es geht also doch...

Ein weiteres Ärgernis auf französischen Websites ist noch die
Angabe der Mobilfunknummer. Da wollen die zehn Ziffern, die
mit 06 oder 07 beginnen. Dass man auch eine ausländische Nummer
haben kann, kommt in deren Universum nicht vor :-( Mit Seiten
wie http://receivefreesms.com/ kann man da zwar ein wenig
tricksen, aber so richtig toll ist das auch nicht...

Gruß Matthias.
Manfred Haertel
2018-05-31 01:55:23 UTC
Permalink
Post by Matthias Hanft
Post by Manfred Haertel
Ging aber leider nicht. Die Spanier versenden ihre "Bips" nur an
"residentes", also Leute, die in Spanien gemeldet sind.
Kann man da nicht irgendwo wegen "Diskriminierung von EU-Bürgern"
klagen?
Wahrscheinlich ja, aber ich glaube, das ist meiner Bekannten vor ihrem
Urlaub jetzt grade mal zu aufwändig. :-)
Post by Matthias Hanft
(Ich hab grad ein ähnliches Problem mit einer - französi-
schen - Firma, die nur französische Kreditkarten akzeptiert. Ok,
die könnte ich mir vermutlich auch als Deutscher zulegen. Ist also
wohl kein 100% identischer Fall.)
Erinnert mich so ein bisschen an die französischen Tankstellen, die laut
Beschilderung nur die Carte Bleue nehmen. Wobei ich nicht weiß, ob die
das wirklich tun, da ich mich nie getraut habe, trotzdem meine EC-Karte
da rein zu stecken, da es im Urlaub äußerst unpraktisch wäre, wenn die
einbehalten würde.
--
Manfred Härtel, DB3HM mailto:***@rz-online.de
http://rz-home.de/mhaertel
Matthias Hanft
2018-05-31 08:08:50 UTC
Permalink
Post by Manfred Haertel
Erinnert mich so ein bisschen an die französischen Tankstellen, die laut
Beschilderung nur die Carte Bleue nehmen. Wobei ich nicht weiß, ob die
das wirklich tun, da ich mich nie getraut habe, trotzdem meine EC-Karte
da rein zu stecken, da es im Urlaub äußerst unpraktisch wäre, wenn die
einbehalten würde.
Einbehalten wird da nix, aber der Displaytext "Carte refusée" wird dich
irgendwann bis in deine Träume verfolgen :-)

Wobei EC-Karte eh die falsche Wahl ist. Die mag zwar inzwischen hie und
da tatsächlich funktionieren, aber für "flächendeckende Bezahlung" im
Ausland ist das nix. Da braucht man eine Visakarte. Aber keine Feld-,
Wald- und Wiesen-Visakarte, sondern eine mit Offline-PIN. Und die muss
man hier in Deutschland leider wie die Stecknadel im Heuhaufen suchen.
Denn sonst hat man im Ausland das PIN-Drama. Grundlegendes zu PIN/Unter-
schrift und CVM-Liste gibts auf der Seite
http://www.zahlungsverkehrsfragen.de/kartenzahlung/pin-eingabe-bei-kreditkarten
wobei dort (ältere Seite) noch nicht zwischen Online- und Offline-
PIN unterschieden wird. Selber hab ich das mal ausführlich erläutert
in dem Thread ab
https://groups.google.com/d/msg/de.etc.bahn.tarif+service/XLQGomthv3g/j8M7eP4HBgAJ

Kurz gesagt: Ohne Visakarte mit Offline-PIN kommt man in Frankreich (und
anderswo im europäischen Ausland) nicht weit. Nach 20 Jahren Suche hab
ich endlich eine gefunden (bei der DKB), in der Offline-PIN enthalten
ist (und auch noch in der Reihenfolge *vor* Unterschrift). Damit geht
in Frankreich (und anderswo im Ausland) praktisch *alles* (auch an
Tank-, Fahrschein- und allen anderen Automaten!). (Nur eben nicht
bei widerspenstigen Händlern, die an den ersten Ziffern der Karte
das Ausstellungsland erkennen und nichtfranzösische Karten ablehnen;
aber das war bislang das erste und einzige Mal, und die Herrschaften
werde ich auch noch in die Knie zwingen) :-)

Und dafür hab ich noch nicht mal Geld ausgeben müssen, weil die Karte
(samt zugehörigem Girokonto) kostenlos ist (und Guthaben drauf sogar
0,2% p.a. Zinsen bringt - das ist bei einer deutschen Bank inzwischen
ja auch nicht mehr selbstverständlich bei Tagesgeld).

Auch wenn das jetzt so klingt, als ob ich für diese Werbung bezahlt
würde (werde ich leider nicht): Die DKB-Visa ist für mich *das*
Zahlungsmittel in Frankreich. In drei Wochen Urlaub geb' ich da
vielleicht 20 EUR Bargeld (für Frühstücksbaguettes oder so) aus
(und selbst bei den Bäckern könnte man mit Karte zahlen; ein Typ
am Bahnhof vor mir hat seinen 1-EUR-Espresso mit Karte bezahlt,
und per NFC geht das wirklich fix und ist absolut nix ungewöhnliches
in Frankreich).

Naja, wer jetzt auch so begeistert ist wie ich und so eine absolut
Frankreich-taugliche Karte will, kann sie ja über den Werbe-Link
https://www.dkb.de/s/dqjQmFUHk4YaDEkWF0LUIB bestellen, dann krieg'
ich wohl tatsächlich ein paar Gummipunkte :-)

Gruß Matthias.
Roland Kölzer
2018-05-31 17:46:16 UTC
Permalink
Hallo!
Post by Matthias Hanft
Kurz gesagt: Ohne Visakarte mit Offline-PIN kommt man in Frankreich (und
anderswo im europäischen Ausland) nicht weit. Nach 20 Jahren Suche hab
ich endlich eine gefunden (bei der DKB), in der Offline-PIN enthalten
ist (und auch noch in der Reihenfolge *vor* Unterschrift). Damit geht
in Frankreich (und anderswo im Ausland) praktisch *alles* (auch an
Tank-, Fahrschein- und allen anderen Automaten!). (Nur eben nicht
bei widerspenstigen Händlern, die an den ersten Ziffern der Karte
das Ausstellungsland erkennen und nichtfranzösische Karten ablehnen;
aber das war bislang das erste und einzige Mal, und die Herrschaften
werde ich auch noch in die Knie zwingen) :-)
Ich habe bei den diversen Urlauben in F, E und I in den vergangenen 10
Jahren noch keine Probleme gehabt, mit EC zu zahlen.
Und / oder auch meine MasterCard wird tadellos anerkannt.

Selbst in den abgelegendsten Gegenden der Provence, an der Costa Brava,
in Andorra, in der Toskana (selbst auf einem abgelegenen Weingut)
keinerlei Probleme.

Könnte natürlich an der ausstellenden Bank liegen, die einen
europaweiten Verbund pflegt.

LG
Roland
Matthias Hanft
2018-05-31 18:17:17 UTC
Permalink
Post by Roland Kölzer
Ich habe bei den diversen Urlauben in F, E und I in den vergangenen 10
Jahren noch keine Probleme gehabt, mit EC zu zahlen.
Nur in Läden, oder auch an (unbedienten!) Automaten? Ich denke
da insbesondere an Automatentankstellen, Fahrkartenautomaten
für Bus+Bahn, Eintrittskartenautomaten an Museen und derlei
Zeug (wo kein menschliches Wesen an der Kasse sitzt). Da
würde es mich durchaus wundern (aber auch freuen), wenn
dort EC-Karten gingen (*)
Post by Roland Kölzer
Und / oder auch meine MasterCard wird tadellos anerkannt.
Klar, die ist eh VISA-kompatibel :-)

Gruß Matthias.

(*) die ja schon seit N Jahren "Girocard" heißen, aber da
kümmert sich ja niemand drum :-)
Roland Kölzer
2018-05-31 20:24:24 UTC
Permalink
Hallo!
Post by Matthias Hanft
Nur in Läden, oder auch an (unbedienten!) Automaten? Ich denke
da insbesondere an Automatentankstellen, Fahrkartenautomaten
für Bus+Bahn, Eintrittskartenautomaten an Museen und derlei
Zeug (wo kein menschliches Wesen an der Kasse sitzt).
Yup, Automatentanke in La Ciotat.
War die einzige, wo ich Nachts getankt habe und Karte eingesetzt habe.

Fahrkartenautomat in Paris-Courbevoie (La Defense) für 3Tages-City-Ticket.
Theatereintritt in Aix-en-Provence (Automatenkasse).

Diverse Parkautomaten in diversen Städten in F und E.
Wie ich feststellen konnte, sind die Italiener autofreundlicher und in
Laufweite vieler Touristenmagnete gibt es kostenfreie Parkplätze (Luca,
Florenz, Pisa, Forte dei Marmi, Carrara).

Bin mir nicht sicher, aber in Avignon war ich glaube ich auch am Automaten.
Post by Matthias Hanft
(*) die ja schon seit N Jahren "Girocard" heißen, aber da
kümmert sich ja niemand drum :-)
LG
Roland
Manfred Haertel
2018-06-01 01:53:59 UTC
Permalink
Post by Matthias Hanft
Post by Roland Kölzer
Ich habe bei den diversen Urlauben in F, E und I in den vergangenen 10
Jahren noch keine Probleme gehabt, mit EC zu zahlen.
Nur in Läden, oder auch an (unbedienten!) Automaten? Ich denke
da insbesondere an Automatentankstellen, Fahrkartenautomaten
für Bus+Bahn, Eintrittskartenautomaten an Museen und derlei
Zeug (wo kein menschliches Wesen an der Kasse sitzt). Da
würde es mich durchaus wundern (aber auch freuen), wenn
dort EC-Karten gingen (*)
Eben, genau an diesen Stellen hängen nämlich in Frankreich oft Schilder,
die sagen, dass man nur mit Carte Bleue oder Carrefour Carte bezahlen
könnte. Kein Wort zur Kompatibilität zu anderen Systemen.

Das ist aber ein spezifisch französisches Problem.

Im Ausland sind wir aber ohnehin (noch) etwas vorsichtiger mit
Kartenzahlung, so dass ich hier auf Experimente bislang verzichtet habe.

Das einzige Problem, was wir dadurch manchmal (naja, oft) kriegen, ist,
eine Tankstelle zu finden... Da muss man halt rechtzeitig mit der Suche
beginnen...
--
Manfred Härtel, DB3HM mailto:***@rz-online.de
http://rz-home.de/mhaertel
Peter Veith
2018-06-01 10:07:23 UTC
Permalink
Post by Matthias Hanft
Wobei EC-Karte eh die falsche Wahl ist. Die mag zwar inzwischen hie und
da tatsächlich funktionieren, aber für "flächendeckende Bezahlung" im
Ausland ist das nix. Da braucht man eine Visakarte. Aber keine Feld-,
Wald- und Wiesen-Visakarte, sondern eine mit Offline-PIN.
Jetzt hast Du mir "Angst" gemacht:

Ich war mehrfach, das letzte Mal allerdings 2015, in F / E / P und habe
nie Probleme gehabt oder eine PIN benötigt (diese liegt bei mir noch im
ungeöffneten Umschlag in den Unterlagen).

Bezahlungen im Ausland:
- getankt und an der Kasse mit Visa und Unterschrift bezahlt.
- Im Supermarkt eingekauft und an der Kasse ... s.o.
- Hotels dito.
- Im Restaurant bar oder der Kellner kam mit elektr. Kiste und dann s.o.
- Bargeld gab es immer am Automaten mit EC-Karte (korrekter: "V-Pay")

Ausnahmen gab es - wie im Inland - natürlich auch:

- auf einer ewig langen portugiesischen Landstraße wollte der Tankwart
nur Bargeld (deshalb ist ein gewisser Vorrat immer sinnvoll) und
- in Frankreich mußte ich an einer Autobahntankstelle _vor_ dem Tanken
meinen Personalausweis als Pfand hinterlegen. Begründung: Die
Videoüberwachung sei ausgefallen.
Post by Matthias Hanft
Naja, wer jetzt auch so begeistert ist wie ich und so eine absolut
Frankreich-taugliche Karte will, kann sie ja über den Werbe-Link
https://www.dkb.de/s/dqjQmFUHk4YaDEkWF0LUIB bestellen, dann krieg'
Diese Karte wollte ich mir schon lange anschaffen, aber die Faulheit ...
ging ja auch bisher gut.
Post by Matthias Hanft
ich wohl tatsächlich ein paar Gummipunkte :-)
Seien Dir gegönnt.

Peter
Matthias Hanft
2018-06-01 13:07:52 UTC
Permalink
Post by Peter Veith
- getankt und an der Kasse mit Visa und Unterschrift bezahlt.
- Im Supermarkt eingekauft und an der Kasse ... s.o.
- Hotels dito.
- Im Restaurant bar oder der Kellner kam mit elektr. Kiste und dann s.o.
Ja, das sind aber alles menschenbediente Kassen. Da geht i.d.R.
Unterschrift - wobei man aber das "wo-krieg-ich-jetzt-schnell-
einen-Kugelschreiber-her"-Problem hat, weil niemand damit
rechnet, dass da jemand unterschreiben muss: BTDT. In franzö-
sischen Restaurants muss man i.d.R. eh schon lange auf die
Rechnung warten, und wenn man dann noch eine Iteration mehr
hat, weil der Kellner erst noch einen Kugelschreiber von der
Bar holen muss (und zwischendurch noch drei andere Essen
austrägt, die inzwischen fertig geworden sind)... bäh.

Ist halt nervig, diese Unterschreiberei. In Frankreich wird
eben "gePINt", und schon Billy Joel sagte "When in Rome, do
as the Romans do" - das gilt auch für Frankreich :-)

An "menschenlosen" Automaten (Tankstelle, Fahrscheine o.ä.),
die keine Unterschrift prüfen können, hatte ich mir so einer
reinen "Unterschriftskarte" immer Probleme ("Carte refusée").
Post by Peter Veith
- Bargeld gab es immer am Automaten mit EC-Karte (korrekter: "V-Pay")
Bargeldautomaten sind - im Gegensatz zu Handelskassen - AFAIK
auch immer "online". Das geht wohl immer und überall.

Gruß Matthias.
Peter Veith
2018-06-01 13:47:32 UTC
Permalink
Post by Matthias Hanft
An "menschenlosen" Automaten (Tankstelle, Fahrscheine o.ä.),
die keine Unterschrift prüfen können, hatte ich mir so einer
reinen "Unterschriftskarte" immer Probleme ("Carte refusée").
Ja, klar!
Aber, die meide ich auch im Inland wie der Teufel :-D

Es ist denkbar, daß die Alternativen (menschliche Kassen) immer seltener
werden.

So muß ich bei den Zwischenübernachtungen in Formule 1 - Hotels immer
rechtzeitig (so zwischen 16 - 18 Uhr) da sein, um noch einen Menschen zu
erwischen. Andernfalls wäre für das Einchecken ein Automat zuständig und
das könnte schiefgehen (Bedienung und Bezahlung). Bei inländischen B&B -
Hotels hat dies auch schon Einzug gehalten.

Peter
Peter Veith
2018-09-16 12:55:00 UTC
Permalink
Post by Peter Veith
Post by Matthias Hanft
Wobei EC-Karte eh die falsche Wahl ist. Die mag zwar inzwischen hie und
da tatsächlich funktionieren, aber für "flächendeckende Bezahlung" im
Ausland ist das nix. Da braucht man eine Visakarte. Aber keine Feld-,
Wald- und Wiesen-Visakarte, sondern eine mit Offline-PIN.
Ich war mehrfach, das letzte Mal allerdings 2015, in F / E / P und habe
nie Probleme gehabt oder eine PIN benötigt (diese liegt bei mir noch im
ungeöffneten Umschlag in den Unterlagen).
Die Zeiten haben sich geändert :(

An der 1. Tankstelle war ich richtig in Panik, weil nur noch
Tankautomaten vorhanden waren und diese akzeptierten meine Visa-Karte
nicht; ohne im ersten Moment ersichtlichen Grund.

Nach langen hin und her, einer aufgeregten und frustrierten Schlange
hinter mir, löste sich das Problem dank eines jungen Verkäufers aus dem
Shop: Er führte "Opa" Schritt für Schritt durchs (deutschsprachige!) Menü.

Zum Glück ging dann (zumindest hier) die EC-Karte (V-Pay)!

Während der (Rund-) Reise traf ich auch (selten) auf vereinzelte
Tankstellen, wo bezahlen noch alternativ beim Menschen möglich war. In
Spanien war diese Alternative immer vorhanden, aber auch hier war
folgender Spruch an der Kasse, selbst im Supermarkt, gewöhnlich notwendig:

"Credit card without PIN" :-D

Das nächste Mal fahre ich nur noch mit aktivierter PIN ins Ausland,
erspart Streß.

[OT] Philosophische Anmerkung:
Durch diese Bezahlmethode sparen die Unternehmen Personal ein, was
augenscheinlich treuerer als die Automaten wäre. Daß das in der BRD
nicht so ist, d.h. daß das Personal hier offenbar billiger als die
Automaten ist, läßt tief blicken ...

Peter
Frank Hucklenbroich
2018-09-16 19:24:29 UTC
Permalink
Post by Peter Veith
Durch diese Bezahlmethode sparen die Unternehmen Personal ein, was
augenscheinlich treuerer als die Automaten wäre.
Nicht nur das, die Möglichkeit, Tankbetrug zu begehen, entfällt.

Ist ähnlich wie in England, wo man sein Bier auch jedesmal gleich am Tresen
bezahlen muss im Pub, das Essen ebenfalls vorab, Zechprellerei gibt es da
nicht.

Wobei ich in Frankreich auch schon meinen "Spaß" hatte in einem riesigen
Carrefour in Chalon-sur-Saone bei einem Hausboot-Urlaub, die wollten da an
der Kasse kein EUR-Bargeld akzeptieren und auch keine EC-Karte. Die
Kreditkarte ging dann, zum Glück ohne PIN (den hätte ich nicht gewusst,
weil ich den in Deutschland nie brauche).

In Schweden ist das noch extremer, da heißt es vielerorts "No Cash" und man
darf seinen Kaffee mit Karte zahlen.

Grüße,

Frank (vor ein paar Wochen aus Malmö zurück)
U***@web.de
2018-09-17 17:41:13 UTC
Permalink
Post by Frank Hucklenbroich
Ist ähnlich wie in England, wo man sein Bier auch jedesmal gleich am Tresen
bezahlen muss im Pub, das Essen ebenfalls vorab, Zechprellerei gibt es da
nicht.
Wobei ich in Frankreich auch schon meinen "Spaß" hatte in einem riesigen
Carrefour in Chalon-sur-Saone bei einem Hausboot-Urlaub, die wollten da an
der Kasse kein EUR-Bargeld akzeptieren und auch keine EC-Karte.
Huch? Es gibt zumindest für Steuerfranzosen eine
Barzahlungsobergrenze von 1000 Euro, aber
die Schrauben sollen sukzessive angezogen werden.

https://www.latribune.fr/entreprises-finance/banques-finance/banque/le-paiement-en-especes-interdit-au-dela-de-1-000-euros-a-partir-du-1er-septembre-487685.html
Post by Frank Hucklenbroich
Die
Kreditkarte ging dann, zum Glück ohne PIN (den hätte ich nicht gewusst,
weil ich den in Deutschland nie brauche).
In Schweden ist das noch extremer, da heißt es vielerorts "No Cash" und man
darf seinen Kaffee mit Karte zahlen.
So auch beim Fahrer des Stadt- oder Regionalbusses.

Muß ich nicht haben, obwohl man bis nach Schweden mit
etwas Glück günstige Bahnsparpreise bekäme.

Gruß, ULF
Frank Hucklenbroich
2018-09-17 19:36:17 UTC
Permalink
Post by U***@web.de
Post by Frank Hucklenbroich
Ist ähnlich wie in England, wo man sein Bier auch jedesmal gleich am Tresen
bezahlen muss im Pub, das Essen ebenfalls vorab, Zechprellerei gibt es da
nicht.
Wobei ich in Frankreich auch schon meinen "Spaß" hatte in einem riesigen
Carrefour in Chalon-sur-Saone bei einem Hausboot-Urlaub, die wollten da an
der Kasse kein EUR-Bargeld akzeptieren und auch keine EC-Karte.
Huch? Es gibt zumindest für Steuerfranzosen eine
Barzahlungsobergrenze von 1000 Euro, aber
die Schrauben sollen sukzessive angezogen werden.
https://www.latribune.fr/entreprises-finance/banques-finance/banque/le-paiement-en-especes-interdit-au-dela-de-1-000-euros-a-partir-du-1er-septembre-487685.html
Wir hatten da wohl unter den 40 besetzten Kassen die bargeldlose erwischt.
Und wollten dann auch nicht mit den Einkäufen für eine Woche alles nochmal
neu woanders aufs Band legen. Aber mir war das neu, in Deutschland geht
Bargeld doch eigentlich immer.
Post by U***@web.de
Post by Frank Hucklenbroich
Die
Kreditkarte ging dann, zum Glück ohne PIN (den hätte ich nicht gewusst,
weil ich den in Deutschland nie brauche).
In Schweden ist das noch extremer, da heißt es vielerorts "No Cash" und man
darf seinen Kaffee mit Karte zahlen.
So auch beim Fahrer des Stadt- oder Regionalbusses.
Muß ich nicht haben, obwohl man bis nach Schweden mit
etwas Glück günstige Bahnsparpreise bekäme.
Sicher günstiger als mit dem Auto, wir haben auf der Fahrt nach Malmö über
die beiden Brücken knapp 100 EUR Maut bezahlt - one way!

Okay, aber zu dritt relativiert sich das dann wieder.

Grüße,

Frank
Stephan Robotta
2018-09-18 19:09:50 UTC
Permalink
Post by U***@web.de
Post by Frank Hucklenbroich
In Schweden ist das noch extremer, da heißt es vielerorts "No Cash" und man
darf seinen Kaffee mit Karte zahlen.
So auch beim Fahrer des Stadt- oder Regionalbusses.
Muß ich nicht haben, obwohl man bis nach Schweden mit
etwas Glück günstige Bahnsparpreise bekäme.
Leicht OT aber passend zum Thema ist folgendes Buch:
https://www.amazon.de/Norbert-Häring-Schönes-neues-Geld/dp/3593509148/

Gruße,
Stephan
U***@web.de
2018-09-19 15:25:27 UTC
Permalink
Post by Stephan Robotta
Post by U***@web.de
Post by Frank Hucklenbroich
In Schweden ist das noch extremer, da heißt es vielerorts "No Cash" und man
darf seinen Kaffee mit Karte zahlen.
So auch beim Fahrer des Stadt- oder Regionalbusses.
Muß ich nicht haben, obwohl man bis nach Schweden mit
etwas Glück günstige Bahnsparpreise bekäme.
https://www.amazon.de/Norbert-Häring-Schönes-neues-Geld/dp/3593509148/
Zu 'kontantlös' auch:

https://www.deutschlandfunk.de/schweden-bargeldloses-bezahlen-entzweit-die-gesellschaft.724.de.html?dram:article_id=363172

Ganz nett anzuschauen gewesen: https://programm.ard.de/?sendung=28724832766241
https://www.arte.tv/de/videos/080580-004-A/re-rebellen-lieben-cash/

Ach ja, drittinstanzlich hat sich den ein Schwede
vor dem Reichsgericht oder so ähnlich das Recht
erkäpft, die Krankenhausrechnung bar zahlen zu dürfen,
da öffentliche Einrichtung.

Man sollte glatt mal bei den Tourismusämtern
und Regionalverkehrsaufgabenträgern nachfragen,
ob bestellte Verkehre auch mit dem öffentlichen
Sektor zu tun hätten.

Gruß, ULF
Matthias Hanft
2018-09-17 12:53:43 UTC
Permalink
Post by Peter Veith
An der 1. Tankstelle war ich richtig in Panik, weil nur noch
Tankautomaten vorhanden waren und diese akzeptierten meine Visa-Karte
nicht; ohne im ersten Moment ersichtlichen Grund.
Keine Offline-PIN in der CVM-Liste. Kenne ich von früher auch ("Carte
refusée" im Display - einfach so).
Post by Peter Veith
Das nächste Mal fahre ich nur noch mit aktivierter PIN ins Ausland,
erspart Streß.
Und vor allem in Frankreich brauchst du eine Karte mit Offline-PIN.
Online-PIN nützt dort an (z.B. Tank-)Automaten RGN (Rein Gar Nix).
BTDT (20 Jahre lang, bis ich endlich eine geeignete Karte gefunden
habe).

Gruß Matthias.
Veith
2018-09-17 14:22:53 UTC
Permalink
Post by Matthias Hanft
Und vor allem in Frankreich brauchst du eine Karte mit Offline-PIN.
Online-PIN nützt dort an (z.B. Tank-)Automaten RGN (Rein Gar Nix).
Oh, Gott.

Ich habe eine PIN (noch im Umschlag liegend), die würde ich am Geldautomaten
brauchen, um mit Visa Geld abzuheben.

Wäre das eine On- oder offline PIN?

Also, würde die was am französischen / spanischen (z.B. Tank-) Automaten was
nutzen oder nicht?

Peter
Matthias Hanft
2018-09-17 20:58:16 UTC
Permalink
Post by Veith
Ich habe eine PIN (noch im Umschlag liegend), die würde ich am Geldautomaten
brauchen, um mit Visa Geld abzuheben.
Wäre das eine On- oder offline PIN?
Geldautomaten verwenden immer Online-PIN, und *alle* Karten haben
die in der CVM-Liste. Das sagt leider nichts über das *zusätzliche*
Vorhandensein einer Offline-PIN (für Automatenkassen) aus.

(Die PIN selbst ist natürlich für beide Fälle dieselbe; es gibt
also keine zwei unterschiedliche PINs. Online/Offline entscheidet
nur über die Verwendung am Terminal.)
Post by Veith
Also, würde die was am französischen / spanischen (z.B. Tank-) Automaten was
nutzen oder nicht?
Kann man nicht sagen. Nur wenn sie zusätzlich "Offline-PIN" in
der CVM-Liste hat. Try and Error, oder mit einem Kartenleser
die CVM-Liste auslesen. Dann weiß man's vorher.

Gruß Matthias.
Veith
2019-04-15 09:26:20 UTC
Permalink
Post by Matthias Hanft
Post by Veith
Ich habe eine PIN (noch im Umschlag liegend), die würde ich am Geldautomaten
brauchen, um mit Visa Geld abzuheben.
Wäre das eine On- oder offline PIN?
Geldautomaten verwenden immer Online-PIN, und *alle* Karten haben
die in der CVM-Liste. Das sagt leider nichts über das *zusätzliche*
Vorhandensein einer Offline-PIN (für Automatenkassen) aus.
Ich bin dafür zu alt.
Mein Ist-Zustand nach wie vor: Kreditkarte zum unterschreiben.

Kommende Tage fahre ich vom Seniorenverein organisiert mit Bahn und Bus nach
Südosteuropa, u.a. Bulgarien und Rumänien. Muß also nicht selber tanken :)

Kann ich dort im Laden (mit menschlichen Verkäufer) noch traditionell mit
Kreditkarte und Unterschrift bezahlen oder wollen die bereits (zwingend) eine
PIN?

Hat jemand hinsichtlich Südosteuropa Erfahrung?

Peter
Klaus Meinhard
2019-04-15 11:25:46 UTC
Permalink
Post by Veith
Kann ich dort im Laden (mit menschlichen Verkäufer) noch traditionell mit
Kreditkarte und Unterschrift bezahlen oder wollen die bereits (zwingend) eine
PIN?
Hat jemand hinsichtlich Südosteuropa Erfahrung?
Frag auf jeden Fall bei Deiner Bank/Sparkasse, ob die Karte für die
beabsichtigten Länder freigeschaltet ist. Und damit, dass Du eine Pin
eingeben musst, solltest Du rechnen. Bei meiner Bank kann ich mir eine
Wunschpin geben lassen, die ichg mir gut merken kann. Die sollte am
besten anders als der Geburtstag sein :-)
--
Mit freundlichen Grüßen,

* Klaus Meinhard *
Frank Hucklenbroich
2019-04-15 11:47:50 UTC
Permalink
Post by Veith
Post by Matthias Hanft
Post by Veith
Ich habe eine PIN (noch im Umschlag liegend), die würde ich am Geldautomaten
brauchen, um mit Visa Geld abzuheben.
Wäre das eine On- oder offline PIN?
Geldautomaten verwenden immer Online-PIN, und *alle* Karten haben
die in der CVM-Liste. Das sagt leider nichts über das *zusätzliche*
Vorhandensein einer Offline-PIN (für Automatenkassen) aus.
Ich bin dafür zu alt.
Mein Ist-Zustand nach wie vor: Kreditkarte zum unterschreiben.
So eine habe ich auch. Das einzige Land, wo ich bisher die PIN brauchte,
war Frankreich. Und da auch nur an Zapfsäulen.
Post by Veith
Kommende Tage fahre ich vom Seniorenverein organisiert mit Bahn und Bus nach
Südosteuropa, u.a. Bulgarien und Rumänien. Muß also nicht selber tanken :)
Kann ich dort im Laden (mit menschlichen Verkäufer) noch traditionell mit
Kreditkarte und Unterschrift bezahlen oder wollen die bereits (zwingend) eine
PIN?
Blugarien und Rumänien weiß ich nicht, in Tschechien und Ungarn ging das
problemlos. Oder nimm halt für den Notfall Euros in kleiner Stückelung mit,
die werden da auch gerne angenommen. Und für den Wechselkurs gibt's ne App
fürs Handy.

Grüße,

Frank
Veith
2019-04-15 12:07:39 UTC
Permalink
Post by Frank Hucklenbroich
Post by Veith
Mein Ist-Zustand nach wie vor: Kreditkarte zum unterschreiben.
So eine habe ich auch. Das einzige Land, wo ich bisher die PIN brauchte,
war Frankreich. Und da auch nur an Zapfsäulen.
Nun, die Erfahrung habe ich auch machen müssen. Aber auch in Spanien zunehmend.
Zudem wurde in Läden (mit menschlichen Verkäufern) regelmäßig kontaktloses
bezahlen versucht, dann erst die Karte durch gezogen und ich zur PIN-eingabe
aufgefordert. Erst auf mein hingenuscheltes "with signature" gabs was zum
unterschreiben.
Post by Frank Hucklenbroich
Post by Veith
Kann ich dort im Laden (mit menschlichen Verkäufer) noch traditionell mit
Kreditkarte und Unterschrift bezahlen oder wollen die bereits (zwingend)
eine PIN?
Blugarien und Rumänien weiß ich nicht, in Tschechien und Ungarn ging das
problemlos. Oder nimm halt für den Notfall Euros in kleiner Stückelung mit,
die werden da auch gerne angenommen.
Ja, mit den Euroen wird nur etwas teurer und mit Bargeld herumlaufen ...
wahrscheinlich werde ich es aber so handhaben und darauf ankommen lassen.

Peter
Klaus K
2019-04-26 15:10:39 UTC
Permalink
Post by Frank Hucklenbroich
So eine habe ich auch. Das einzige Land, wo ich bisher die PIN brauchte,
war Frankreich. Und da auch nur an Zapfsäulen
Same hier, aber Italien!


K.
--
Matthias Hanft
2019-04-16 15:59:07 UTC
Permalink
Post by Veith
Kann ich dort im Laden (mit menschlichen Verkäufer) noch traditionell mit
Kreditkarte und Unterschrift bezahlen oder wollen die bereits (zwingend) eine
PIN?
An menschenbedienten Kassen kann man mit Kreditkarte *immer* bezahlen.

Ob der Apparat Unterschrift oder PIN will, hängt davon ab, was deine (!)
Bank in den Kartenchip programmiert hat.

Gruß Matthias.
Manfred Haertel
2019-04-17 02:59:12 UTC
Permalink
Post by Matthias Hanft
Ob der Apparat Unterschrift oder PIN will, hängt davon ab, was deine (!)
Bank in den Kartenchip programmiert hat.
Das kann so nicht stimmen, denn zumindest mit meiner EC-Karte erlebe ich
beide Varianten. Es scheint vom Geschäft abzuhängen.

Irgendwer sagte mir mal, bei der Variante mit PIN würde vor der
Transaktion überprüft, ob das Konto gedeckt wäre, während bei der
Variante mit Unterschrift eben durch meine Unterschrift bestätigt würde,
dass dies der Fall wäre (?).

Aber: IANAB (I am not a banker), vielleicht kann jemand, der es genau
weiß, mal den Unterschied erklären...
--
Manfred Härtel, DB3HM mailto:***@rz-online.de
http://rz-home.de/mhaertel
Torsten Mueller
2019-04-17 05:08:57 UTC
Permalink
Post by Manfred Haertel
Post by Matthias Hanft
Ob der Apparat Unterschrift oder PIN will, hängt davon ab, was deine
(!) Bank in den Kartenchip programmiert hat.
Das kann so nicht stimmen, denn zumindest mit meiner EC-Karte erlebe
ich beide Varianten. Es scheint vom Geschäft abzuhängen.
Hint: eine ec-Karte ist keine Kreditkarte. Und nicht jede von einer Bank
ausgegebene Karte ist eine ec-Karte.

Es gibt zudem auch noch Unterschiede zwischen Kreditkarten. Europäische
Kreditkarten verhalten sich anders als amerikanische und erfordern
(speziell in Amerika) oft ein manuelles Eingreifen. In seltenen Fällen
ist eine europäische Kreditkarte, obwohl derselbe selbstverständlich
US-amerikanische Zahlungsvorgang dahintersteckt, an einem konkreten
Zahlungsterminal unbenutzbar, während eine andere (ebenfalls
europäische) Kreditkarte tadellos funktioniert.

T.M.
Matthias Hanft
2019-04-17 10:55:15 UTC
Permalink
Post by Torsten Mueller
Es gibt zudem auch noch Unterschiede zwischen Kreditkarten. Europäische
Kreditkarten verhalten sich anders als amerikanische und erfordern
(speziell in Amerika) oft ein manuelles Eingreifen. In seltenen Fällen
ist eine europäische Kreditkarte, obwohl derselbe selbstverständlich
US-amerikanische Zahlungsvorgang dahintersteckt, an einem konkreten
Zahlungsterminal unbenutzbar, während eine andere (ebenfalls
europäische) Kreditkarte tadellos funktioniert.
Das liegt aber auch nur an der unterschiedlichen Programmierung
der CVM-Liste im Chip (und nicht an irgendwelchen generellen
technischen Unterschieden zwischen amerikanischen und europäischen
Kreditkarten).

Wobei gerüchteweise in den USA angeblich immer noch der Magnet-
streifen zur Anwendung kommt. Kann ich weder bestätigen noch
dementieren - ich war das letzte Mal vor 24 Jahren dort. Da
hatten die Karten sowieso noch keinen Chip :-)

Gruß Matthias.
Torsten Mueller
2019-04-17 11:25:13 UTC
Permalink
Wobei gerüchteweise in den USA angeblich immer noch der Magnetstreifen
zur Anwendung kommt.
Es kommt (abgesehen von Großstädten) sogar noch das Verfahren mit dem
Abrubbeln der Ziffern zur Anwendung, rein analog, ohne jedes Lesegerät.

T.M.
Matthias Hanft
2019-04-17 12:05:18 UTC
Permalink
Post by Torsten Mueller
Es kommt (abgesehen von Großstädten) sogar noch das Verfahren mit dem
Abrubbeln der Ziffern zur Anwendung, rein analog, ohne jedes Lesegerät.
OMG :-)

Aber gut, sowas funktioniert sogar noch bei Stromausfall (außer wenn
der Händler irgendwo anrufen muss, um sich eine Autorisierungsnummer
geben zu lassen). Hat also auch seine Vorteile :-)

Gruß Matthias.
Georg Schwarz
2019-04-17 21:14:39 UTC
Permalink
Post by Matthias Hanft
Post by Torsten Mueller
Es kommt (abgesehen von Großstädten) sogar noch das Verfahren mit dem
Abrubbeln der Ziffern zur Anwendung, rein analog, ohne jedes Lesegerät.
OMG :-)
Aber gut, sowas funktioniert sogar noch bei Stromausfall (außer wenn
der Händler irgendwo anrufen muss, um sich eine Autorisierungsnummer
geben zu lassen). Hat also auch seine Vorteile :-)
dumm nur, wenn man keine hochgeprägte Karte hat (oder eine ohne
aufgeprägte Kartennummer, vergl. Apple).
Matthias Hanft
2019-04-18 17:24:49 UTC
Permalink
Post by Georg Schwarz
dumm nur, wenn man keine hochgeprägte Karte hat (oder eine ohne
aufgeprägte Kartennummer, vergl. Apple).
Das ist dann aber keine "echte" Kreditkarte (sondern eine Debit-
Karte oder was da noch alles so kreucht und fleucht). Ich glaube,
"Visa Electron" gehört dazu. Ah, ja, hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Visa_Inc.#Debitkarten

Gruß Matthias.
Georg Schwarz
2019-04-18 21:29:30 UTC
Permalink
Post by Matthias Hanft
Post by Georg Schwarz
dumm nur, wenn man keine hochgeprägte Karte hat (oder eine ohne
aufgeprägte Kartennummer, vergl. Apple).
Das ist dann aber keine "echte" Kreditkarte (sondern eine Debit-
Karte oder was da noch alles so kreucht und fleucht). Ich glaube,
https://de.wikipedia.org/wiki/Visa_Inc.#Debitkarten
Apple, genauer Goldman Sachs, vermarket es als Kreditkarte und nimmt
auch Kreditkartenzinsen. Ich denke sehr wohl dass es sich um eine MC
Kreditkarte handelt. Sie drucken nur keine Kreditkartendaten drauf, "aus
Sicherheitsgründen".
Georg Schwarz
2019-04-17 21:14:38 UTC
Permalink
Post by Matthias Hanft
Post by Matthias Hanft
Das liegt aber auch nur an der unterschiedlichen Programmierung
der CVM-Liste im Chip (und nicht an irgendwelchen generellen
technischen Unterschieden zwischen amerikanischen und europäischen
Kreditkarten).
Wobei gerüchteweise in den USA angeblich immer noch der Magnet-
streifen zur Anwendung kommt.
das hängt, wie in Deutschland auch, vom Terminal ab. Ja, insbesondere an
Tankstellen (Zapfsäulen) kommt noch häufig der Magnetstreifen zum
Einsatz.
In Deutschland gibt es häufig auch Rückfall auf Magnetstreifen, wenn
z.B. aus irgend welchen Gründen der Chip nicht gelesen werden kann.
Matthias Hanft
2019-04-18 17:25:56 UTC
Permalink
Post by Georg Schwarz
In Deutschland gibt es häufig auch Rückfall auf Magnetstreifen, wenn
z.B. aus irgend welchen Gründen der Chip nicht gelesen werden kann.
In Frankreich habe ich schon vor über zehn Jahren Terminals
gesehen, bei denen der Magnetstreifenschlitz mit Tesafilm
zugeklebt war, damit er nicht verwendet wird :-)

Gruß Matthias.
Achim Ebeling
2019-04-17 12:31:01 UTC
Permalink
Post by Torsten Mueller
Post by Manfred Haertel
Post by Matthias Hanft
Ob der Apparat Unterschrift oder PIN will, hängt davon ab, was deine
(!) Bank in den Kartenchip programmiert hat.
Das kann so nicht stimmen, denn zumindest mit meiner EC-Karte erlebe
ich beide Varianten. Es scheint vom Geschäft abzuhängen.
Hint: eine ec-Karte ist keine Kreditkarte. Und nicht jede von einer Bank
ausgegebene Karte ist eine ec-Karte.
Boah eh, gut das es Leute wie dich gibt die andere nicht dumm sterben
lassen.
DAS ist Wissen, das hat nicht jeder.
Post by Torsten Mueller
Es gibt zudem auch noch Unterschiede zwischen Kreditkarten.
Wer hätte das gedacht?
Den Rest erspare ich mir.

Meine Kreditkarte, ausgegeben von einer deutschen Bank, wurde mit Pin,
ohne Pin aber mit Unterschrift und ganz ohne Pin oder Unterschrift
verwendet/akzeptiert.
In Hotels oder beim Einkauf im In- und Ausland.

Ich habe hier auch noch eine außereuropäische "Visa Debit" Karte.

Die wird in Deutschland und im Ausland mit Pin oder mit Unterschrift
akzeptiert. Meist mit Unterschrift.
Sie wurde nicht! in Hotels in Manila akzeptiert, auch nicht am ATM.

Also, aus meiner Erfahrung heraus, ist die Aussage, es geht nach dem was
die Bank auf den Chip programmiert hat Bullshitt.

Ich lasse nun die Experten aber wieder unter sich diskutieren.
Auf die Idee mal die eigene Bank zu fragen, ist ja wohl noch keiner der
Experten gekommen.
Wie auch, man weiß ja alles, und das besser.
Newsgroups halt.


Bis denne
Achim
Torsten Mueller
2019-04-17 12:40:29 UTC
Permalink
Post by Achim Ebeling
Post by Torsten Mueller
Post by Manfred Haertel
Post by Matthias Hanft
Ob der Apparat Unterschrift oder PIN will, hängt davon ab, was
deine (!) Bank in den Kartenchip programmiert hat.
Das kann so nicht stimmen, denn zumindest mit meiner EC-Karte erlebe
ich beide Varianten. Es scheint vom Geschäft abzuhängen.
Hint: eine ec-Karte ist keine Kreditkarte. Und nicht jede von einer
Bank ausgegebene Karte ist eine ec-Karte.
Boah eh, gut das es Leute wie dich gibt die andere nicht dumm sterben
lassen.
Was willst Du denn? Hast Du gelesen, worum's ging, Pappnase?

T.M.
Achim Ebeling
2019-04-17 13:02:36 UTC
Permalink
Post by Torsten Mueller
Post by Achim Ebeling
Post by Torsten Mueller
Hint: eine ec-Karte ist keine Kreditkarte. Und nicht jede von einer
Bank ausgegebene Karte ist eine ec-Karte.
Boah eh, gut das es Leute wie dich gibt die andere nicht dumm sterben
lassen.
Was willst Du denn?
Von Dir?
Da Du für mich genauso interessant bis wie eine afrikanische
Weinbergschnecke, nichts.
Post by Torsten Mueller
Hast Du gelesen, worum's ging,
eine ec-Karte ist keine Kreditkarte. Und nicht jede von einer Bank
ausgegebene Karte ist eine ec-Karte.
Bis denne
Achim
Torsten Mueller
2019-04-17 13:17:57 UTC
Permalink
Post by Torsten Mueller
Hast Du gelesen, worum's ging,
eine ec-Karte ist keine Kreditkarte. Und nicht jede von einer Bank
ausgegebene Karte ist eine ec-Karte.
Also nicht, dacht ich's mir. Du kannst ja nicht einmal richtig zitieren.
Aber das große Maul haben, natürlich, so ist's recht.

T.M.
Torsten Villnow
2019-04-17 13:17:55 UTC
Permalink
Post by Achim Ebeling
Meine Kreditkarte, ausgegeben von einer deutschen Bank, wurde mit Pin,
ohne Pin aber mit Unterschrift und ganz ohne Pin oder Unterschrift
verwendet/akzeptiert.
In Hotels oder beim Einkauf im In- und Ausland.
So kenne ich es auch mit meiner Mastercard.
--
Torsten Villnow
Matthias Hanft
2019-04-17 13:24:33 UTC
Permalink
Post by Achim Ebeling
Ich habe hier auch noch eine außereuropäische "Visa Debit" Karte.
Die wird in Deutschland und im Ausland mit Pin oder mit Unterschrift
akzeptiert. Meist mit Unterschrift.
Sie wurde nicht! in Hotels in Manila akzeptiert, auch nicht am ATM.
Eine Debitkarte ist KEINE Kreditkarte.
Post by Achim Ebeling
Also, aus meiner Erfahrung heraus, ist die Aussage, es geht nach dem was
die Bank auf den Chip programmiert hat Bullshitt.
Is aber so. Bei KREDITkarten.

Gruß Matthias.
Achim Ebeling
2019-04-17 13:37:33 UTC
Permalink
Post by Matthias Hanft
Post by Achim Ebeling
Ich habe hier auch noch eine außereuropäische "Visa Debit" Karte.
Die wird in Deutschland und im Ausland mit Pin oder mit Unterschrift
akzeptiert. Meist mit Unterschrift.
Sie wurde nicht! in Hotels in Manila akzeptiert, auch nicht am ATM.
Eine Debitkarte ist KEINE Kreditkarte.
Und WER hat dies behauptet?
Post by Matthias Hanft
Post by Achim Ebeling
Also, aus meiner Erfahrung heraus, ist die Aussage, es geht nach dem was
die Bank auf den Chip programmiert hat Bullshitt.
Is aber so. Bei KREDITkarten.
Ja sicher.
Daher darf/kann ich meine Kreditkarten auch mal mit Pin, das andere mal
mit Unterschrift, und sehr selten ohne irgendwas benutzen.

Wirst scho Recht haben, was soll ich mich streiten


Bis denne
Achim
Georg Schwarz
2019-04-17 21:14:39 UTC
Permalink
Post by Achim Ebeling
Post by Matthias Hanft
Is aber so. Bei KREDITkarten.
Ja sicher.
Daher darf/kann ich meine Kreditkarten auch mal mit Pin, das andere mal
mit Unterschrift, und sehr selten ohne irgendwas benutzen.
es hängt vom Zusammenspiel von Kreditkarte und Terminal ab. Wie hier
schon mehrfach erläutert, ist das Verhalten der Kreditkarte auf dem Chip
hinterlegt (und kann sogar problemlos ausgelesen werden).
Wenn das Terminal keine PIN-Eingabe unterstützt (entweder weil es keine
Tastatur hat oder weil es trotz Tastatur so konfiguriert ist, dass es
eben keine PIN abfragt), dann kommt auch keine PIN-Abfrage, selbst wenn
die Karte das präferieren würde.
Matthias Hanft
2019-04-17 10:52:45 UTC
Permalink
Post by Manfred Haertel
Post by Matthias Hanft
Ob der Apparat Unterschrift oder PIN will, hängt davon ab, was deine (!)
Bank in den Kartenchip programmiert hat.
Das kann so nicht stimmen, denn zumindest mit meiner EC-Karte erlebe ich
beide Varianten. Es scheint vom Geschäft abzuhängen.
Ja, bei EC-Karten schon. Die funktionieren _ganz_anders_ als
(die von mir angesprochenen) Kreditkarten.

Und letztendlich hängt es schon auch bei Kreditkarten ein
bisschen "vom Geschäft" ab (genauer: vom verwendeten Terminal)
ab, was die Karte tut - Terminal und Karte verständigen sich
auf ein Verfahren, das beide unterstützen. Siehe auch hier:
https://www.zahlungsverkehrsfragen.de/kartenzahlung/pin-eingabe-bei-kreditkarten
Post by Manfred Haertel
Irgendwer sagte mir mal, bei der Variante mit PIN würde vor der
Transaktion überprüft, ob das Konto gedeckt wäre, während bei der
Variante mit Unterschrift eben durch meine Unterschrift bestätigt würde,
dass dies der Fall wäre (?).
Der wichtigste Unterschied ist, ob der Händler bei der Zahlung
von der Bank eine Garantie kriegt, dass er sein Geld kriegt,
oder nicht (z.B. wenn das Konto nicht gedeckt ist und/oder ob
für den Kunden eine Lastschriftwiderspruchsmöglichkeit besteht
oder nicht). Je "garantierter", desto teurer die Transaktion
für ihn.

Gruß Matthias.
U***@web.de
2019-04-24 10:14:11 UTC
Permalink
Post by Matthias Hanft
Post by Veith
Kann ich dort im Laden (mit menschlichen Verkäufer) noch traditionell mit
Kreditkarte und Unterschrift bezahlen oder wollen die bereits (zwingend) eine
PIN?
An menschenbedienten Kassen kann man mit Kreditkarte *immer* bezahlen.
Hmm. Ein paar kleine Einschränkungen
könnte es doch geben.

Gruß, ULF
Matthias Hanft
2019-04-24 14:45:39 UTC
Permalink
Post by U***@web.de
Hmm. Ein paar kleine Einschränkungen
könnte es doch geben.
IMHO aber nur die üblichen, die man mit Kreditkarte - egal, mit
welcher CVM-Liste - immer haben kann: Karte geklaut/gesperrt,
Stromausfall, Verbindung zum Provider (Autorisierung) nicht
möglich, Laden akzeptiert überhaupt keine Kreditkarten... :-)

Gruß Matthias.
Veith
2019-05-23 14:01:09 UTC
Permalink
Post by Veith
Kommende Tage fahre ich vom Seniorenverein organisiert mit Bahn und Bus nach
Südosteuropa, u.a. Bulgarien und Rumänien. Muß also nicht selber tanken :)
Kann ich dort im Laden (mit menschlichen Verkäufer) noch traditionell mit
Kreditkarte und Unterschrift bezahlen oder wollen die bereits (zwingend) eine
PIN?
Ich kann berichten: Alles problemlos mit Unterschrift.

Nur "alle" hielten die Kredtkarte erst Kontaktlos an das Zahlgerät ... dann
wurde aber anstandslos durchgezogen und ich unterschrieb. Auch "meine" Bank
zuckte nicht bei den ausländischen (Klein-) Beträgen.

Peter
Georg Schwarz
2019-05-23 21:03:54 UTC
Permalink
Post by Veith
Nur "alle" hielten die Kredtkarte erst Kontaktlos an das Zahlgerät ... dann
wurde aber anstandslos durchgezogen und ich unterschrieb. Auch "meine" Bank
zuckte nicht bei den ausländischen (Klein-) Beträgen.
durchgezogen? Nicht gesteckt?
Veith
2019-05-27 11:40:53 UTC
Permalink
Post by Georg Schwarz
Post by Veith
Nur "alle" hielten die Kredtkarte erst Kontaktlos an das Zahlgerät ... dann
wurde aber anstandslos durchgezogen und ich unterschrieb.
durchgezogen? Nicht gesteckt?
WIMRE beides vorgekommen.

Peter

Martin Theodor Ludwig
2018-05-30 20:57:12 UTC
Permalink
On Wed, 30 May 2018 15:34:21 +0200, Manfred Haertel
Post by Manfred Haertel
Eine Bekannte wollte neulich ein spanisches Bip&Drive ordern, da dies -
im Gegensatz zum französischen Bip&Go - auch in Portugal funktioniert.
http://www.aprr.fr/fr/telepeagelibert/particuliers/offre-topeurop
behauptet, neben Frankreich und Spanien auch in Portugal zu tätigen.
Post by Manfred Haertel
aber das portugiesische Maut-System scheint sowieso seine Tücken zu haben,
Insbesondere hat es gerne weder Zahlungsmöglichkeit an Ort und Stelle
(sondern neben Transpondern nur hochkomplizierte Prepaid-Varianten, oder
Einzahlung bei Postämtern, aber frühestens zwei und spätestens fünf Tage
nach der Fahrt) noch über Internet wie zum Beispiel London.

Bis dann, Martin
--
Autoreisezüge in Europa: http://www.autoreisezuege.org
Manfred Haertel
2018-05-31 02:10:15 UTC
Permalink
Post by Martin Theodor Ludwig
Post by Manfred Haertel
Eine Bekannte wollte neulich ein spanisches Bip&Drive ordern, da dies -
im Gegensatz zum französischen Bip&Go - auch in Portugal funktioniert.
http://www.aprr.fr/fr/telepeagelibert/particuliers/offre-topeurop
behauptet, neben Frankreich und Spanien auch in Portugal zu tätigen.
... und Italien auch noch. Da bin ich neulich auch zufällig drüber
gestolpert. Hab ich aber nicht ausprobiert, ob man die aus dem Ausland
bestellen kann. Meiner Bekannten habe ich noch den Link geschickt, aber
die hatte dann auch keine Lust mehr auf weitere "Experimente".

Bei der Bestellung von Bip&Go ging es mit der Eingabe deutscher Daten
sehr "geschmeidig". Kurz gezuckt habe ich damals, als ich meine
Mobilfunknummer "sauber" mit "+49" am Anfang eingegeben hatte und mir
das System sagte, die müsse aber mit "01" beginnen. Also habe ich die
nationale Variante ohne "+49" eingegeben.

Später wurde dann gesagt, jetzt schicken wir Ihnen eine SMS an die
angegebene Mobilfunknummer, die sie bitte zur Bestätigung des
SEPA-Mandats eingeben. Da haben die aber brav die 0 wieder abgeschnitten
und +49 davor gehangen, weil ich ja eingegeben habe, dass ich in
Deutschland sitze.

D.h. der Plausi-Check der Mobilfunknummer ist sogar Landes-spezifisch
(in Frankreich beginnen glaube ich auch die Handy-Nummern mit 06 oder 07).
Post by Martin Theodor Ludwig
Post by Manfred Haertel
aber das portugiesische Maut-System scheint sowieso seine Tücken zu haben,
Insbesondere hat es gerne weder Zahlungsmöglichkeit an Ort und Stelle
(sondern neben Transpondern nur hochkomplizierte Prepaid-Varianten, oder
Einzahlung bei Postämtern, aber frühestens zwei und spätestens fünf Tage
nach der Fahrt) noch über Internet wie zum Beispiel London.
Ja, so Sachen hatte ich auch gelesen. Und dort, wo Kartenzahlung
akzeptiert wird, können manchmal nur portugiesische Karten benutzt
werden. Ob die Nummernschild-Erkennung auch mit ausländischen
Kennzeichen funktioniert, konnte ich nicht so eindeutig recherchiern.

Wir werden eh nicht in Portugal landen, ich hatte das für meine Bekannte
recherchiert.
--
Manfred Härtel, DB3HM mailto:***@rz-online.de
http://rz-home.de/mhaertel
Peter Veith
2018-06-01 09:42:32 UTC
Permalink
Post by Manfred Haertel
Wie die Zeit vergeht, jetzt sind wir schon wieder da...
Danke für den Bericht!
Post by Manfred Haertel
War alles recht unproblematisch: Bip and Go im Internet geordert,
Tarif-Modell "gelegentliche Nutzung" und inklusive Spanien.
Könntest Du bitte noch 1x den oder die Links posten?

Sind beim Bestellen noch Besonderheiten zu beachten, ich möchte diese
Möglichkeit im Sommer ebenfalls nutzen.
Post by Manfred Haertel
Der Badge kam dann auch sehr schnell an und war sogar schon aktiviert
(auch wenn auf der beiliegenden Anleitung was anderes stand...).
Bei anderen Systemen müßte das Gerät nach Nutzung wieder zurückgesandt
werden. Ich fahre nur ca. aller drei Jahre mit dem Pkw nach Spanien.
Wenn ich für die Nichtnutzung nix bezahle, könnte ich es für die
Zwischenzeit bei mir liegenlassen?

Vorsorglich:
Wurden auch die richtigen Beträge abgebucht? :)

Leider habe ich die älteren Posts nicht mehr gefunden.

Peter
Matthias Hanft
2018-06-01 13:12:17 UTC
Permalink
Post by Peter Veith
Könntest Du bitte noch 1x den oder die Links posten?
https://www.bipandgo.com/
Post by Peter Veith
Bei anderen Systemen müßte das Gerät nach Nutzung wieder zurückgesandt
werden. Ich fahre nur ca. aller drei Jahre mit dem Pkw nach Spanien.
Wenn ich für die Nichtnutzung nix bezahle, könnte ich es für die
Zwischenzeit bei mir liegenlassen?
Ja. Lediglich als ich es IIRC fünf-oder-so Jahre nicht mehr benutzt
hatte, haben Sie mir mal einen freundlichen Brief (sogar auf deutsch)
geschickt, dass ich es doch jetzt mal wieder benutzen möge, andernfalls
sie mir ein paar Euro Verwaltungsgebühr abbuchen müssten. Details kann
ich noch raussuchen, falls es dich genau interessiert.
Post by Peter Veith
Wurden auch die richtigen Beträge abgebucht? :)
Ja, immer. Sogar als wir mal von der Autobahn wegen Motorschaden abge-
schleppt werden mussten (dann muss man ein Formular vom Abschlepp-
dienst ausfüllen, wo man reingefahren ist und wie weit man noch
gekommen ist). Alles perfekt nachvollziehbar (IIRC auch im Online-
Kundenkonto auf der Website).

Gruß Matthias.
Peter Veith
2018-06-01 13:58:29 UTC
Permalink
Post by Matthias Hanft
Post by Peter Veith
Könntest Du bitte noch 1x den oder die Links posten?
https://www.bipandgo.com/
Lediglich als ich es IIRC fünf-oder-so Jahre nicht mehr benutzt
hatte, haben Sie mir mal einen freundlichen Brief (sogar auf deutsch)
geschickt, dass ich es doch jetzt mal wieder benutzen möge, andernfalls
sie mir ein paar Euro Verwaltungsgebühr abbuchen müssten.
Vielen herzlichen Dank.

Dann werde ich mich mal mit dem Google - Übersetzer durchschlagen und F
+ E bestellen. Schade, daß der ADAC diese Lösung nicht als Service anbietet.

Zu Befestigung: Ein Kollege meinte, daß das Gerät zur Diebstahlsicherung
abnehmbar sein solle. Ist es an dem?

Peter
Matthias Hanft
2018-06-01 15:11:36 UTC
Permalink
Post by Peter Veith
Vielen herzlichen Dank.
Dann werde ich mich mal mit dem Google - Übersetzer durchschlagen und F
+ E bestellen. Schade, daß der ADAC diese Lösung nicht als Service anbietet.
Äh, das war die französische Homepage. Da kannst du oben auf die fran-
zösische Flagge klicken und auf deutsch umstellen - oder auch gleich
https://www.bipandgo.com/de/ verwenden :-)
Post by Peter Veith
Zu Befestigung: Ein Kollege meinte, daß das Gerät zur Diebstahlsicherung
abnehmbar sein solle. Ist es an dem?
Ja, natürlich. Ich weiß nicht, wie's heute ist (mein Gerät hab ich
bestimmt schon vor zwanzig Jahren bestellt), aber es war eine selbst-
klebende Plastikhalterung für die Frontscheibe dabei, wo man es
ganz einfach reinschieben und einrasten konnte. War völlig problemlos.
Man hätte auch (falls man mehrere Fahrzeuge hat) weitere Halterungen
für dreifuffzich pro Stück nach-/mitbestellen können.

Gruß Matthias.
Peter Veith
2018-06-01 15:39:00 UTC
Permalink
Post by Matthias Hanft
Äh, das war die französische Homepage. Da kannst du oben auf die fran-
zösische Flagge klicken und auf deutsch umstellen - oder auch gleich
https://www.bipandgo.com/de/ verwenden :-)
Ok, werde langsam alt, dieser neumodische Kram auch :-D Du hast mir viel
Arbeit erspart.

Vielem Dank
Peter
Peter Veith
2018-09-16 12:41:09 UTC
Permalink
Peter Veith schrieb: [was]
https://www.bipandgo.com/de/ verwenden :-)
Wollte nur melden:
Nie wieder ohne Tele-Maut!

Wir sind aus Frankreich und Spanien zurück und das System funktioniert
einwandfrei und ist einfach nur "geil":

- kein kramen mehr mit Kleingeld,
- kein fehlendes oder falsches Wechselgeld und vor allem
- Zeitersparnis.

Die Zeitersparnis war:

* in Frankreich allerdings relativ gering, da gefühlt jeder 2. Tele-Maut
nutzte und fast alle Spuren dies (zusätzlich) ermöglichten. Ebenfalls
war ein Durchfahren mit bis zu 30 km/h mir nicht möglich. Ich mußte
immer stoppen.

* in Spanien aber dafür sehr hoch: Eine Tele-Spur rechts für Lkw, eine
für Pkw links und dazwischen nur Geld-Spuren. Tele-Maut war deutlich
weniger bei den Pkws verbreitet als in Frankreich.

Zudem gab es 1x in Spanien zwei Tele-Spuren *ohne* Schranke und mit 60
km/h bin ich einfach gerade aus gefahren. Das Gerät hat fein gepiepst
und abgebucht.

Auch die Abrechnung hat online prima geklappt und das Geld wurde später
abgebucht, nicht ohne mich per E-Mail auf die Rechnung hinzuweisen.

Datenschutz ade, aber hier habe ich wirklich einen spürbaren Vorteil:
feine Sache :)

Danke für die Hinweise!

Peter
Manfred Haertel
2018-09-17 03:54:02 UTC
Permalink
Post by Peter Veith
* in Frankreich allerdings relativ gering, da gefühlt jeder 2. Tele-Maut
nutzte und fast alle Spuren dies (zusätzlich) ermöglichten. Ebenfalls
war ein Durchfahren mit bis zu 30 km/h mir nicht möglich. Ich mußte
immer stoppen.
* in Spanien aber dafür sehr hoch: Eine Tele-Spur rechts für Lkw, eine
für Pkw links und dazwischen nur Geld-Spuren. Tele-Maut war deutlich
weniger bei den Pkws verbreitet als in Frankreich.
Also bei den französischen Mautstellen, bei denen wir im April
durchgefahren sind, war es fast immer so wie Du es für Spanien
beschreibst. Wir konnten fast immer durchfahren - wenngleich wir die 30
km/h der Schranke und der Vorderfront unseres Autos nicht zumuten
wollten. :-)
Post by Peter Veith
Zudem gab es 1x in Spanien zwei Tele-Spuren *ohne* Schranke und mit 60
km/h bin ich einfach gerade aus gefahren. Das Gerät hat fein gepiepst
und abgebucht.
Oh ja, das hatten wir auch mal in Spanien - war vielleicht dieselbe
Mautstellen. Bist du am Mittelmeer lang gefahren?

Komisch, dass es das nicht öfter gibt. Denn wenn die Barzahler am
"Ausgang" bezahlen, was ja eigentlich fast die Regel ist (Ausnahmen
kenne ich aber aus Frankreich), besteht hier ja kein Risiko, die werden
dann mit einem Maximalbetrag zur Kasse gebeten, wenn sie kein Kärtchen
gezogen haben, sondern einfach durchgefahren sind.
--
Manfred Härtel, DB3HM mailto:***@rz-online.de
http://rz-home.de/mhaertel
Peter Veith
2018-06-01 15:43:27 UTC
Permalink
Post by Matthias Hanft
Post by Peter Veith
Bei anderen Systemen müßte das Gerät nach Nutzung wieder zurückgesandt
werden. Ich fahre nur ca. aller drei Jahre mit dem Pkw nach Spanien.
Wenn ich für die Nichtnutzung nix bezahle, könnte ich es für die
Zwischenzeit bei mir liegenlassen?
Ja. Lediglich als ich es IIRC fünf-oder-so Jahre nicht mehr benutzt
hatte, haben Sie mir mal einen freundlichen Brief (sogar auf deutsch)
geschickt, dass ich es doch jetzt mal wieder benutzen möge, andernfalls
sie mir ein paar Euro Verwaltungsgebühr abbuchen müssten. Details kann
ich noch raussuchen, falls es dich genau interessiert.
Jetzt steht explizi auf der Website:

"Achtung, bei Nichtnutzung des Badge für eine Dauer von 12
aufeinanderfolgenden Monaten fallen dafür Gebühren in Höhe von 10 € im
13. Monat an."

Ich übersetzte das für mich so, daß für jedes nicht gefahrene Jahr 10 €
"Gebühr" fällig sind. Damit könnte ich auch leben.

Peter
Matthias Hanft
2018-06-01 16:09:57 UTC
Permalink
Post by Peter Veith
"Achtung, bei Nichtnutzung des Badge für eine Dauer von 12
aufeinanderfolgenden Monaten fallen dafür Gebühren in Höhe von 10 € im
13. Monat an."
Stimmt, hab ich auch grad gefunden.
Post by Peter Veith
Ich übersetzte das für mich so, daß für jedes nicht gefahrene Jahr 10 €
"Gebühr" fällig sind. Damit könnte ich auch leben.
Ja, scheint so. Anscheinend haben sie mir als "altem" Kunden
eine Gnadenfrist gewährt - und/oder diese "Nichtbenutzungs-
gebühr" erst vor ein paar Jahren neu eingeführt.

Naja, du belegst halt Platz in ihrer Kundendatenbank - dafür
wollen sie halt ein paar Euros, wenn sie schon sonst nix mit
dir verdienen... kann ich (selbst Unternehmer) schon irgend-
wie verstehen :-)

Gruß Matthias.
Manfred Haertel
2018-06-03 01:01:44 UTC
Permalink
Post by Peter Veith
Bei anderen Systemen müßte das Gerät nach Nutzung wieder zurückgesandt
werden. Ich fahre nur ca. aller drei Jahre mit dem Pkw nach Spanien.
Wenn ich für die Nichtnutzung nix bezahle, könnte ich es für die
Zwischenzeit bei mir liegenlassen?
Bei Nichtnutzung fällt im dreizehnten Monat ohne Nutzung eine Gebühr von
10 Euro an.

Wenn man also mindestens einmal im Jahr nach Frankreich fährt und
ungefähr im selben Monat (was bei uns in den letzten Jahren der Fall
war), so fällt die Gebühr nicht an. Und wenn doch mal nicht, ist das
auch kein Beinbruch.

Die Neu-Anschaffung kostet auch 10 Euro, der Versand ins Ausland noch
mal 10 Euro. Man kann das Gerät auch kündigen (wobei ich die Fristen
nicht kenne). Folglich könnte man darüber nachdenken, bei nur
gelegentlicher Nutzung "alle paar Jahre" sich jedes Mal ein neues Gerät
zu holen...
--
Manfred Härtel, DB3HM mailto:***@rz-online.de
http://rz-home.de/mhaertel
Peter Veith
2018-06-03 11:56:07 UTC
Permalink
Post by Manfred Haertel
Die Neu-Anschaffung kostet auch 10 Euro, der Versand ins Ausland noch
mal 10 Euro.
Genau, der Break-Even-Point läßt sich gut berechnen :)

Solange ich noch fahren kann (und es für F und auch E gilt), bin ich
wild entschlossen dieses "Extra" zu nutzen.

Peter
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